„Content and Language Integrated Learning“ (CLIL) ist eine europaweit etablierte Praxis des Unterrichts, die in verschiedenen Formen erfolgreich eingesetzt wird. Ziel ist es, Inhalte eines Sachfachs mit Hilfe einer lebenden Fremdsprache, zumeist Englisch, so zu unterrichten, dass sowohl fachspezifische Inhalte also auch die Sprachentwicklung gefördert werden. Wichtig dabei ist, dass Inhalte nicht einfach in der fremden Sprache gehalten werden, sondern, dass diese Sprache dort wo es notwendig erscheint explizit behandelt wird.
Als geeignete Sachfächer werden prinzipiell alle nicht sprachlichen Gegenstände gesehen, wobei traditioneller Weise naturwissenschaftliche und geisteswissenschaftliche Fächer herangezogen werden. Bewegung und Sport spielt sowohl in der Auswahl, als auch in der Forschung eine untergeordnete Rolle, wohl auch deshalb, weil der Fokus des Fachs auf Bewegung und nicht auf Sprache gerichtet ist. Die vorliegende Arbeit versucht zunächst theoretische Anknüpfungspunkte von Bewegung und Sport für einen CLIL Unterricht zu finden.
Zielsetzung der Arbeit ist es die Überzeugungen (teacher beliefs) von unterrichtenden Lehramtsanwärterinnen und gut etablierten Lehrerinnen des Fachs Bewegung und Sport im Hinblick auf einen bilingualen Unterricht darzustellen. Dies macht zunächst die Auseinandersetzung mit dem theoretischen Konstrukt der Überzeugungen notwendig das sowohl durch eine rege Forschungspraxis, aber auch von Schwierigkeiten bei seiner Definition geprägt ist. Forschungsbeiträge im Unterthema Überzeugungen von CLIL Lehr-kräften sind nur spärlich vorhanden.
Im Praxisteil wird das Untersuchungsdesign präsentiert und argumentiert. Insgesamt wurden Leitfadeninterviews mit fünf Studentinnen und vier fertigen Lehrerinnen durchgeführt, nach der standardorthographischen Weise transkribiert und mittels zusammenfassender qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Im Rahmen der Untersuchung zeigt sich eine eher positive Grundhaltung der Teilnehmerinnen hinsichtlich verschiedener Aspekte von Bewegung und Sport mit CLIL, sowie ein Verständnis von CLIL das kein explizites Sprachlernen, sondern eine Sprachverbesserung im Vorbeigehen sieht.
„Content and Language Integrated Learning“ (CLIL) ist eine europaweit etablierte Praxis des Unterrichts, die in verschiedenen Formen erfolgreich eingesetzt wird. Ziel ist es, Inhalte eines Sachfachs mit Hilfe einer lebenden Fremdsprache, zumeist Englisch, so zu unterrichten, dass sowohl fachspezifische Inhalte also auch die Sprachentwicklung gefördert werden. Wichtig dabei ist, dass Inhalte nicht einfach in der fremden Sprache gehalten werden, sondern, dass diese Sprache dort wo es notwendig erscheint explizit behandelt wird.
Als geeignete Sachfächer werden prinzipiell alle nicht sprachlichen Gegenstände gesehen, wobei traditioneller Weise naturwissenschaftliche und geisteswissenschaftliche Fächer herangezogen werden. Bewegung und Sport spielt sowohl in der Auswahl, als auch in der Forschung eine untergeordnete Rolle, wohl auch deshalb, weil der Fokus des Fachs auf Bewegung und nicht auf Sprache gerichtet ist. Die vorliegende Arbeit versucht zunächst theoretische Anknüpfungspunkte von Bewegung und Sport für einen CLIL Unterricht zu finden.
Zielsetzung der Arbeit ist es die Überzeugungen (teacher beliefs) von unterrichtenden Lehramtsanwärterinnen und gut etablierten Lehrerinnen des Fachs Bewegung und Sport im Hinblick auf einen bilingualen Unterricht darzustellen. Dies macht zunächst die Auseinandersetzung mit dem theoretischen Konstrukt der Überzeugungen notwendig das sowohl durch eine rege Forschungspraxis, aber auch von Schwierigkeiten bei seiner Definition geprägt ist. Forschungsbeiträge im Unterthema Überzeugungen von CLIL Lehr-kräften sind nur spärlich vorhanden.
Im Praxisteil wird das Untersuchungsdesign präsentiert und argumentiert. Insgesamt wurden Leitfadeninterviews mit fünf Studentinnen und vier fertigen Lehrerinnen durchgeführt, nach der standardorthographischen Weise transkribiert und mittels zusammenfassender qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Im Rahmen der Untersuchung zeigt sich eine eher positive Grundhaltung der Teilnehmerinnen hinsichtlich verschiedener Aspekte von Bewegung und Sport mit CLIL, sowie ein Verständnis von CLIL das kein explizites Sprachlernen, sondern eine Sprachverbesserung im Vorbeigehen sieht.