Title (deu)
foodsharing – Lebensmittel teilen statt wegschmeißen
eine Analyse des politischen Konsums und der Rolle sozialer Medien
Parallel title (eng)
foodsharing instead of wasting
Author
Sabrina Heigl
Advisor
Friedrich Hausjell
Assessor
Friedrich Hausjell
Abstract (deu)
In Anbetracht der Tatsache, dass Hunger global gesehen die häufigste Todesursache darstellt, ist es zynisch, dass nicht einmal die Hälfte des produzierten Getreides auf den Tellern landet. Mit dieser vorherrschenden Verteilungsungerechtigkeit geben sich nicht alle zufrieden.
Als politische Konsumenten und Konsumentinnen bezeichnet man jene, die auf die Kenntnis bestehender Missstände wie diesen mit entsprechenden Handlungen reagieren, infolge dessen Verantwortung für ihre (Kauf-)Entscheidungen übernehmen, um ein Zeichen zu setzen und idealerweise Veränderungen herbeizuführen.
Dem Internet und seinen sozialen Netzwerken kommt hierbei als Informations-, Kommunikations- wie auch Organisationsplattform eine wesentliche Rolle zu.
Im Rahmen dieser Masterarbeit ging es um die Erforschung dessen, um wen es sich bei politischen Konsumenten und Konsumentinnen handelt. Die Befragung richtete sich an die gegen die Verschwendung von Lebensmitteln Agierenden – die Mitglieder der foodsharing-Initiative. Die in Form einer Online-Befragung von 871 Personen durchgeführte Untersuchung ergab, dass es sich dabei um ein überwiegend weibliches Phänomen handelt, das insbesondere die Altersgruppe der 21-34-Jährigen und Menschen mit höherer Bildung umfasst.
Abstract (eng)
„Hunger is caused by poverty and inequality, not scarcity.“
(Gilménez, 2012)
Not even half of the produced grain reaches our plates - this is almost cynical as starvation is the global number one cause of death. So-called political consumers decide to take a stand against this injustice by taking on their responsibility and making use of their power as consumers. Besides functioning as platforms for information, the internet and its social networks are also crucial for efficient communication and organisation. The subject of this master’s thesis is about identifying and profiling these political consumers. For this purpose 871 members of the foodsharing community, which actively tries to avoid foodwaste, were surveyed online via questionnaire. The results show that political consumerism is predominantly spread amongst females, especially in the age group of 21 to 34 and in general people with a higher education.
Keywords (eng)
food wastefoodsharingpolitical consumepolitical consumersustainabilityhungersocial movementweb 2.0social networks
Keywords (deu)
Lebensmittelverschwendungfoodsharingpolitischer Konsumpolitischer KonsumentNachhaltigkeitHungersoziale BewegungWeb 2.0soziale Netzwerke
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
X, 90 Seiten, [27] Blätter : Illustrationen
Number of pages
164
Study plan
Magisterstudium Publizistik-u.Kommunikationswissenschaft
[UA]
[066]
[841]
Association (deu)
Title (deu)
foodsharing – Lebensmittel teilen statt wegschmeißen
eine Analyse des politischen Konsums und der Rolle sozialer Medien
Parallel title (eng)
foodsharing instead of wasting
Author
Sabrina Heigl
Abstract (deu)
In Anbetracht der Tatsache, dass Hunger global gesehen die häufigste Todesursache darstellt, ist es zynisch, dass nicht einmal die Hälfte des produzierten Getreides auf den Tellern landet. Mit dieser vorherrschenden Verteilungsungerechtigkeit geben sich nicht alle zufrieden.
Als politische Konsumenten und Konsumentinnen bezeichnet man jene, die auf die Kenntnis bestehender Missstände wie diesen mit entsprechenden Handlungen reagieren, infolge dessen Verantwortung für ihre (Kauf-)Entscheidungen übernehmen, um ein Zeichen zu setzen und idealerweise Veränderungen herbeizuführen.
Dem Internet und seinen sozialen Netzwerken kommt hierbei als Informations-, Kommunikations- wie auch Organisationsplattform eine wesentliche Rolle zu.
Im Rahmen dieser Masterarbeit ging es um die Erforschung dessen, um wen es sich bei politischen Konsumenten und Konsumentinnen handelt. Die Befragung richtete sich an die gegen die Verschwendung von Lebensmitteln Agierenden – die Mitglieder der foodsharing-Initiative. Die in Form einer Online-Befragung von 871 Personen durchgeführte Untersuchung ergab, dass es sich dabei um ein überwiegend weibliches Phänomen handelt, das insbesondere die Altersgruppe der 21-34-Jährigen und Menschen mit höherer Bildung umfasst.
Abstract (eng)
„Hunger is caused by poverty and inequality, not scarcity.“
(Gilménez, 2012)
Not even half of the produced grain reaches our plates - this is almost cynical as starvation is the global number one cause of death. So-called political consumers decide to take a stand against this injustice by taking on their responsibility and making use of their power as consumers. Besides functioning as platforms for information, the internet and its social networks are also crucial for efficient communication and organisation. The subject of this master’s thesis is about identifying and profiling these political consumers. For this purpose 871 members of the foodsharing community, which actively tries to avoid foodwaste, were surveyed online via questionnaire. The results show that political consumerism is predominantly spread amongst females, especially in the age group of 21 to 34 and in general people with a higher education.
Keywords (eng)
food wastefoodsharingpolitical consumepolitical consumersustainabilityhungersocial movementweb 2.0social networks
Keywords (deu)
Lebensmittelverschwendungfoodsharingpolitischer Konsumpolitischer KonsumentNachhaltigkeitHungersoziale BewegungWeb 2.0soziale Netzwerke
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
164
Association (deu)
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