Snooker ist eine Billardsportart, die durch eine Vielzahl von automatisierten Abläufen und Verhaltensregeln gekennzeichnet ist. Die Analyse der Emotionen und der Performance von SnookerspielerInnen in Wien gibt Aufschluss über die Rolle von Gefühlen für den Sport, sowie über die Erwartungshaltung und Idealbilder, die die AkteurInnen in Bezug auf Performance haben. Die Regeln zum Ausdruck von Gefühlen sind eine Anforderung des Feldes und daher im Habitus der SpielerInnen als strukturelle Vorlage eingeschrieben. Mithilfe von „emotion management“ können die SpielerInnen ihre negativen Emotionen verbergen, wodurch sie einen Vorteil gegenüber ihren OpponentInnen haben. Sich wie ein „Gentleman“ zu benehmen ist ein wichtiges Element der Verhaltensregeln und des Fairplay-Gedanken. Durch die Automatisierung der erwünschten Handlungsweisen werden die Normen und Werte des Snookersports verinnerlicht und bestimmen die Performance der AthletInnen.
Snooker ist eine Billardsportart, die durch eine Vielzahl von automatisierten Abläufen und Verhaltensregeln gekennzeichnet ist. Die Analyse der Emotionen und der Performance von SnookerspielerInnen in Wien gibt Aufschluss über die Rolle von Gefühlen für den Sport, sowie über die Erwartungshaltung und Idealbilder, die die AkteurInnen in Bezug auf Performance haben. Die Regeln zum Ausdruck von Gefühlen sind eine Anforderung des Feldes und daher im Habitus der SpielerInnen als strukturelle Vorlage eingeschrieben. Mithilfe von „emotion management“ können die SpielerInnen ihre negativen Emotionen verbergen, wodurch sie einen Vorteil gegenüber ihren OpponentInnen haben. Sich wie ein „Gentleman“ zu benehmen ist ein wichtiges Element der Verhaltensregeln und des Fairplay-Gedanken. Durch die Automatisierung der erwünschten Handlungsweisen werden die Normen und Werte des Snookersports verinnerlicht und bestimmen die Performance der AthletInnen.