You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1330618
Title (deu)
Selber schuld
Vergewaltigungsmythen und ihr Zusammenhang mit Alkoholwirkungserwartungen
Author
Rebekka Maria Rohner
Adviser
Christoph Reinprecht
Assessor
Christoph Reinprecht
Abstract (deu)

In dieser Masterarbeit wurde der Zusammenhang zwischen der Akzeptanz von Vergewaltigungsmythen und dem Glauben an geschlechtsspezifische Alkoholwirkungserwartungen untersucht. Unter Vergewaltigungsmythen werden nachteilige, stereotype Überzeugungen über Vergewaltigungen, ihre Opfer und Täter verstanden. (vgl. Burt, 1980, p. 217) Bei den Alkoholwirkungserwartungen (AWE) liegt der Fokus dieser Arbeit auf den Erwartungen an die geschlechtsspezifische Wirkung von Alkohol in Bezug auf Sexualität, sexuelle Aggression und Vulnerabilität. Zur Überprüfung des Zusammenhangs wurde eine Online-Erhebung mit Studierenden unterschiedlicher Studienrichtungen in Wien durchgeführt. Es konnte ein komplexer Zusammenhang zwischen der Vergewaltigungsmythenakzeptanz (VMA) und den AWE nachgewiesen werden. Die AWE über Männer beeinflussen die VMA nur indirekt über die AWE über Frauen, während letztere direkt zur Erklärung der VMA beitragen. So erwarten Personen mit einer hohen VMA eher, dass Frauen unter Alkoholeinfluss aggressiv, sexuell erregt, leidenschaftlich und weniger sexuell vulnerabel sind.

Keywords (deu)
VergewaltigungsmythenAlkoholwirkungserwartungensexuelle GewaltAlkoholkonsum
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1330618
rdau:P60550 (deu)
117 Seiten : Diagramme
Number of pages
124
Study plan
Masterstudium Soziologie
[UA]
[066]
[905]
Members (1)
Title (deu)
Selber schuld
Vergewaltigungsmythen und ihr Zusammenhang mit Alkoholwirkungserwartungen
Author
Rebekka Maria Rohner
Abstract (deu)

In dieser Masterarbeit wurde der Zusammenhang zwischen der Akzeptanz von Vergewaltigungsmythen und dem Glauben an geschlechtsspezifische Alkoholwirkungserwartungen untersucht. Unter Vergewaltigungsmythen werden nachteilige, stereotype Überzeugungen über Vergewaltigungen, ihre Opfer und Täter verstanden. (vgl. Burt, 1980, p. 217) Bei den Alkoholwirkungserwartungen (AWE) liegt der Fokus dieser Arbeit auf den Erwartungen an die geschlechtsspezifische Wirkung von Alkohol in Bezug auf Sexualität, sexuelle Aggression und Vulnerabilität. Zur Überprüfung des Zusammenhangs wurde eine Online-Erhebung mit Studierenden unterschiedlicher Studienrichtungen in Wien durchgeführt. Es konnte ein komplexer Zusammenhang zwischen der Vergewaltigungsmythenakzeptanz (VMA) und den AWE nachgewiesen werden. Die AWE über Männer beeinflussen die VMA nur indirekt über die AWE über Frauen, während letztere direkt zur Erklärung der VMA beitragen. So erwarten Personen mit einer hohen VMA eher, dass Frauen unter Alkoholeinfluss aggressiv, sexuell erregt, leidenschaftlich und weniger sexuell vulnerabel sind.

Keywords (deu)
VergewaltigungsmythenAlkoholwirkungserwartungensexuelle GewaltAlkoholkonsum
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1330619
Number of pages
124