You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1331868
Title (deu)
Das Wunderbare bei Christoph Martin Wieland
Parallel title (eng)
The Marvelous in Christoph Martin Wieland's
Author
Elisabeth Ritzinger
Adviser
Wynfrid Kriegleder
Assessor
Wynfrid Kriegleder
Abstract (deu)
Die vorliegende Diplomarbeit untersucht die Kategorie des Wunderbaren in Christoph Martin Wielands „Der neue Amadi“s. Die Analyse baut auf der Definition des Wunderbaren im 18. Jahrhundert auf. Da hierbei zwischen Johann Jakob Bodmer, Johann Jakob Breitinger und Johann Christoph Gottsched aufgrund eines entfachten Literaturstreits, welcher das Wunderbare thematisierte, keine endgültige Wortbedeutung gefunden werden konnte, zog ich zusätzlich eine aktuelle Auseinandersetzung von Tzvetan Todorov heran. Des Weiteren wurden sämtliche relevante biografische Daten und wesentliche Schriften, welche Christoph Martin Wielands Bezug zum Wunderbaren abbilden, herangezogen, um seinen Standpunkt in der Debatte um das Wunderbare darzustellen. Als Grundlage für die erzähltheoretischen Untersuchungen diente die „Einführung in die Erzähltheorie“ von Matìas Martìnez und Michael Scheffel. In der vorliegenden Diplomarbeit konnten einige Aspekte auf der inhaltlichen Ebene aufgezeigt werden, welche meine These, dass sich das Wunderbare im „Neuen Amadis“ mehr auf der Handlungsebene zeigt als in der Form, bekräftigen. Die erzählte Welt, hierbei vor allem die wunderbaren Wesen, Requisiten und Schauplätze, bot eine besondere Dichte an Wunderbarem. Zusätzlich untermauerten zahlreiche Märchenelemente, eine hohe Komplexität der Handlung, der ungewöhnliche Einsatz des Komischen sowie detailreiche Beschreibungen wunderbarer Begebenheiten das Wunderbare in dem untersuchten Werk.
Abstract (eng)
The diploma thesis is about the examination of the marvelous in Christoph Martin Wieland’s “Der neue Amadis”. The analysis is primarily based on the definition of the word marvelous in the 18th century. Even then Johann Jakob Bodmer, Johann Jakob Breitinger and Johann Christoph Gottsched tried to define the marvelous, which led to an intense dispute between them. This results in the circumstance that it was impossible to find a final definition. Because of that I consulted Tzvetan Todorov’s latest views, too. By comparing Wieland’s biography with his works and writings, which were connected to the marvelous, I tried to figure out his view about this topic. The point of departure of the narratology was “Einführung in die Erzähltheorie” by Matìas Martìnez and Michael Scheffel. The present diploma thesis shows some aspects which confirm respectively emphasize the claim, that the content of “Der neue Amadis” has more influence on the marvelous than the manner does. Above all the marvelous characters, the requisites and the theatres of operation are expressing the density of the marvelous in “Der neue Amadis” quite well. In addition to that the elements of fairy tales, the complexity of the plot and the unusual and strange detailed descriptions of marvelous aspects are also supporting my thesis.
Keywords (eng)
Christoph Martin WielandDer neue AmadisThe Marvelous18th CenturyEnglightmentBodmer-Gottsched DisputeNarratology
Keywords (deu)
Christoph Martin WielandDer neue AmadisDas WunderbareWunderbares18. JahrhundertAufklärungLiteraturstreitErzähltheorie
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1331868
rdau:P60550 (deu)
100 Seiten
Number of pages
101
Members (1)
Title (deu)
Das Wunderbare bei Christoph Martin Wieland
Parallel title (eng)
The Marvelous in Christoph Martin Wieland's
Author
Elisabeth Ritzinger
Abstract (deu)
Die vorliegende Diplomarbeit untersucht die Kategorie des Wunderbaren in Christoph Martin Wielands „Der neue Amadi“s. Die Analyse baut auf der Definition des Wunderbaren im 18. Jahrhundert auf. Da hierbei zwischen Johann Jakob Bodmer, Johann Jakob Breitinger und Johann Christoph Gottsched aufgrund eines entfachten Literaturstreits, welcher das Wunderbare thematisierte, keine endgültige Wortbedeutung gefunden werden konnte, zog ich zusätzlich eine aktuelle Auseinandersetzung von Tzvetan Todorov heran. Des Weiteren wurden sämtliche relevante biografische Daten und wesentliche Schriften, welche Christoph Martin Wielands Bezug zum Wunderbaren abbilden, herangezogen, um seinen Standpunkt in der Debatte um das Wunderbare darzustellen. Als Grundlage für die erzähltheoretischen Untersuchungen diente die „Einführung in die Erzähltheorie“ von Matìas Martìnez und Michael Scheffel. In der vorliegenden Diplomarbeit konnten einige Aspekte auf der inhaltlichen Ebene aufgezeigt werden, welche meine These, dass sich das Wunderbare im „Neuen Amadis“ mehr auf der Handlungsebene zeigt als in der Form, bekräftigen. Die erzählte Welt, hierbei vor allem die wunderbaren Wesen, Requisiten und Schauplätze, bot eine besondere Dichte an Wunderbarem. Zusätzlich untermauerten zahlreiche Märchenelemente, eine hohe Komplexität der Handlung, der ungewöhnliche Einsatz des Komischen sowie detailreiche Beschreibungen wunderbarer Begebenheiten das Wunderbare in dem untersuchten Werk.
Abstract (eng)
The diploma thesis is about the examination of the marvelous in Christoph Martin Wieland’s “Der neue Amadis”. The analysis is primarily based on the definition of the word marvelous in the 18th century. Even then Johann Jakob Bodmer, Johann Jakob Breitinger and Johann Christoph Gottsched tried to define the marvelous, which led to an intense dispute between them. This results in the circumstance that it was impossible to find a final definition. Because of that I consulted Tzvetan Todorov’s latest views, too. By comparing Wieland’s biography with his works and writings, which were connected to the marvelous, I tried to figure out his view about this topic. The point of departure of the narratology was “Einführung in die Erzähltheorie” by Matìas Martìnez and Michael Scheffel. The present diploma thesis shows some aspects which confirm respectively emphasize the claim, that the content of “Der neue Amadis” has more influence on the marvelous than the manner does. Above all the marvelous characters, the requisites and the theatres of operation are expressing the density of the marvelous in “Der neue Amadis” quite well. In addition to that the elements of fairy tales, the complexity of the plot and the unusual and strange detailed descriptions of marvelous aspects are also supporting my thesis.
Keywords (eng)
Christoph Martin WielandDer neue AmadisThe Marvelous18th CenturyEnglightmentBodmer-Gottsched DisputeNarratology
Keywords (deu)
Christoph Martin WielandDer neue AmadisDas WunderbareWunderbares18. JahrhundertAufklärungLiteraturstreitErzähltheorie
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1331869
Number of pages
101