Title (deu)
Zum Lehnswesen in staufischer und nachstaufischer Zeit
die Lehnsfähigkeit von Frauen untersucht anhand von Urkunden aus dem Benediktinerinnenkloster Neuburg a. d. Donau
Author
Katharina Klaffenböck
Advisor
Adelheid Krah
Assessor
Adelheid Krah
Abstract (deu)
In dieser Diplomarbeit wird das als gesichertes Handbuchwissen geltende Lehnswesen noch einmal auf den Prüfstand gestellt. Der Fokus liegt dabei auf der Lehnsfähigkeit von Frauen, die weitestgehend für nicht existent gehalten wird. Im ersten Teil der Arbeit wird das Lehnswesen, so wie es sich Historiker der frühen Neuzeit vorstellten, dargestellt. Der zweite Teil behandelt die Stellung der Frauen im Mittelalter in den Bereichen Recht, Gesellschaft und Religion. Zu guter Letzt wird tiefer in die Materie eingetaucht und das Lehnswesen in Bayern untersucht. Mehr als 35 Urkunden aus dem Benediktinerinnenkloster Neuburg a. d. Donau aus dem Zeitraum zwischen 1259 und 1329 stellen die Grundlage der Analyse dar. Am Ende der Arbeit aber kann festgestellt werden, dass - in Bayern - Frauen sehrwohl Lehen vergeben und vor allem empfangen konnten, und zwar jeder sozialen Stufe. Die Theorie Susan Reynolds, welche die Existenz eines geschlossenen Lehnswesens im Hoch- und Spätmittelalter anzweifelt, kann für das Benediktinerinnenkloster Neuburg a. d. Donau bestätigt werden.
Keywords (deu)
LehnswesenFrauenMittelalterBayern
Subject (deu)
Type (deu)
Extent (deu)
90, 19 ungezählte Seiten :
Number of pages
111
Study plan
Lehramtsstudium UF Deutsch UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg.
[UA]
[190]
[333]
[313]
Members (1)
Title (deu)
Zum Lehnswesen in staufischer und nachstaufischer Zeit
die Lehnsfähigkeit von Frauen untersucht anhand von Urkunden aus dem Benediktinerinnenkloster Neuburg a. d. Donau
Author
Katharina Klaffenböck
Abstract (deu)
In dieser Diplomarbeit wird das als gesichertes Handbuchwissen geltende Lehnswesen noch einmal auf den Prüfstand gestellt. Der Fokus liegt dabei auf der Lehnsfähigkeit von Frauen, die weitestgehend für nicht existent gehalten wird. Im ersten Teil der Arbeit wird das Lehnswesen, so wie es sich Historiker der frühen Neuzeit vorstellten, dargestellt. Der zweite Teil behandelt die Stellung der Frauen im Mittelalter in den Bereichen Recht, Gesellschaft und Religion. Zu guter Letzt wird tiefer in die Materie eingetaucht und das Lehnswesen in Bayern untersucht. Mehr als 35 Urkunden aus dem Benediktinerinnenkloster Neuburg a. d. Donau aus dem Zeitraum zwischen 1259 und 1329 stellen die Grundlage der Analyse dar. Am Ende der Arbeit aber kann festgestellt werden, dass - in Bayern - Frauen sehrwohl Lehen vergeben und vor allem empfangen konnten, und zwar jeder sozialen Stufe. Die Theorie Susan Reynolds, welche die Existenz eines geschlossenen Lehnswesens im Hoch- und Spätmittelalter anzweifelt, kann für das Benediktinerinnenkloster Neuburg a. d. Donau bestätigt werden.
Keywords (deu)
LehnswesenFrauenMittelalterBayern
Subject (deu)
Type (deu)
Number of pages
111