Die vorliegende Masterarbeit geht von der These aus, dass Menschen im gegenwärtigen Informationszeitalter, ihre Bausteine zum eigenen Glaubensbild nicht mehr ausschließlich aus traditionellen Glaubensquellen beziehen. Die Zugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft bleibt meist aufrecht, jedoch wird das Glaubensbild zunehmend von anderen (Medien)Einflüssen außerhalb dieser Gemeinschaften mitbestimmt. Zum Untermauern dieser These dient in dieser Arbeit der 1999 erschienene Hollywoodfilm „Fight Club“. Zum besseren Verständnis des Films und um eine Sichtung nicht zwingend vorauszusetzen, wird in der Arbeit eine ausführliche Filmanalyse ausgearbeitet. Das Hauptaugenmerk in diesem Arbeitsteil liegt im Aufzeigen von cineastisch wichtigen Informationen. So wird der Plot des Films näher erläutert, wichtige dramaturgische Wendepunkte werden aufgezeigt und der verschachtelte Aufbau des Films durch Rückblenden wird näher betrachtet. Auf spezifische Eigenheiten des Films wird näher eingegangen. So wird erläutert, was ein „unzuverlässiger Erzähler“ ist und warum es sich in „Fight Club“ um eine „transgressive“ Erzählstruktur handelt. Die Filmanalyse wird mit einer psychologischen Analyse des Hauptcharakters abgerundet. Im theologischen Teil der Arbeit wird dargestellt, wie verschiedene Erzählabschnitte des Films in einen theologischen Kontext gebracht werden können. Als Ausgangspunkt der Betrachtungen dient hier das Thema „Schuld“. In weiterer Folge werden auch andere theologische Begriffe wie zum Beispiel: „Sünde“, „Beichte“ und „Vergänglichkeit“ mit den Inhalten des Films in Verbindung gebracht. Das Interesse besteht hauptsächlich darin, aufzuzeigen, dass ein Film der modernen Popkultur, Elemente aus der Theologie enthält, die dem Publikum in „moderner Verpackung“ präsentiert werden. Die Arbeit eröffnet mit Überlegungen zum Thema „Medienreligion“ und bringt den Kreis der Überlegungen über die Filmanalyse und die theologische Auseinandersetzung mit einem Ausblick im Nachwort, welches praktische Überlegungen zur Anwendung der, aus dem Film extrahierbaren Weisheiten anbietet, zu einer abschließenden Betrachtung.
Die vorliegende Masterarbeit geht von der These aus, dass Menschen im gegenwärtigen Informationszeitalter, ihre Bausteine zum eigenen Glaubensbild nicht mehr ausschließlich aus traditionellen Glaubensquellen beziehen. Die Zugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft bleibt meist aufrecht, jedoch wird das Glaubensbild zunehmend von anderen (Medien)Einflüssen außerhalb dieser Gemeinschaften mitbestimmt. Zum Untermauern dieser These dient in dieser Arbeit der 1999 erschienene Hollywoodfilm „Fight Club“. Zum besseren Verständnis des Films und um eine Sichtung nicht zwingend vorauszusetzen, wird in der Arbeit eine ausführliche Filmanalyse ausgearbeitet. Das Hauptaugenmerk in diesem Arbeitsteil liegt im Aufzeigen von cineastisch wichtigen Informationen. So wird der Plot des Films näher erläutert, wichtige dramaturgische Wendepunkte werden aufgezeigt und der verschachtelte Aufbau des Films durch Rückblenden wird näher betrachtet. Auf spezifische Eigenheiten des Films wird näher eingegangen. So wird erläutert, was ein „unzuverlässiger Erzähler“ ist und warum es sich in „Fight Club“ um eine „transgressive“ Erzählstruktur handelt. Die Filmanalyse wird mit einer psychologischen Analyse des Hauptcharakters abgerundet. Im theologischen Teil der Arbeit wird dargestellt, wie verschiedene Erzählabschnitte des Films in einen theologischen Kontext gebracht werden können. Als Ausgangspunkt der Betrachtungen dient hier das Thema „Schuld“. In weiterer Folge werden auch andere theologische Begriffe wie zum Beispiel: „Sünde“, „Beichte“ und „Vergänglichkeit“ mit den Inhalten des Films in Verbindung gebracht. Das Interesse besteht hauptsächlich darin, aufzuzeigen, dass ein Film der modernen Popkultur, Elemente aus der Theologie enthält, die dem Publikum in „moderner Verpackung“ präsentiert werden. Die Arbeit eröffnet mit Überlegungen zum Thema „Medienreligion“ und bringt den Kreis der Überlegungen über die Filmanalyse und die theologische Auseinandersetzung mit einem Ausblick im Nachwort, welches praktische Überlegungen zur Anwendung der, aus dem Film extrahierbaren Weisheiten anbietet, zu einer abschließenden Betrachtung.