You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1333330
Title (deu)
Theaterpädagogik im Chemieunterricht der 8.Schulstufe
Author
Elisabeth Löschberger
Adviser
Herbert Ipser
Co-Advisor
Christa Koenne
Assessor
Herbert Ipser
Abstract (deu)
Theaterpädagogik, eine relativ junge Disziplin hat sich in den letzten 50 Jahren in der sozialen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und der Heilpädagogik gut etabliert. Im Arbeitsfeld Schule wird diese immer öfter verwendet um die Lehrziele zu erreichen und einen vielfältigen, abwechslungsreichen Unterricht zu bereichern. Während theaterpädagogische Methoden für geisteswissenschaftliche Schulfächer, so wie im Sprachenunterricht, besonders geeignet sind, wurde im Rahmen dieser Arbeit anhand zweier Gesichtspunkte untersucht, ob auch im naturwissenschaftlichen Unterricht, konkret im Fach Chemie, gute Resultate erzielt werden können. In fünf Klassen der 8.Schulstufe wurden die SchülerInnen in jeweils zwei Gruppen aufgeteilt. Derselbe Unterrichtsstoff wurde dann in der Testgruppe mittels theatraler Methoden und in der Kontrollgruppe im lehrerzentrierten Unterricht erarbeitet. Anhand eines anschließenden Motivationstest konnte gezeigt werden, dass Theaterpädagogik einen positiven Einfluss auf das Interesse und die Freude am Lernen hat, da die SchülerInnen aktiv in das Unterrichtsgeschehen eingebunden werden. Der zweiphasige Wissenstest lässt vermuten, dass, obwohl in der Testgruppe generell höhere Punktzahlen erreicht wurden, die Lerninhalte ebenso schnell vergessen werden.
Abstract (eng)
Drama in education, a relatively new discipline has established itself in children's/curative education by adding a different approach and providing more variety in learning as a new teaching method. Now that it has found its way into the classroom, especially in teaching languages and humanities, this work puts drama in science education to the test. Taking a closer look at two main characteristics (motivational potential and sustainibility) the focus is on the question whether the method also shows good results in the teaching of chemistry. For this study five classrooms were divided into a test- and a control group: the test group had their chemistry lessons enriched by drama pedagogic aspects, whereas the control group got the same input only via teacher-centred instruction. A motivational test showed, that drama in education does indeed positively influence the students' interest in the topic as it engages and integrates them more actively into the lesson. Although in general the test group achieved better results in the two-phased test of knowledge, there is little indication that they will memorize the subject matter for a longer time than their classmates in the control group.
Keywords (deu)
Theaterpädagogik
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1333330
rdau:P60550 (deu)
87 Seiten : Diagramme
Number of pages
91
Association (deu)
Members (1)
Title (deu)
Theaterpädagogik im Chemieunterricht der 8.Schulstufe
Author
Elisabeth Löschberger
Abstract (deu)
Theaterpädagogik, eine relativ junge Disziplin hat sich in den letzten 50 Jahren in der sozialen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und der Heilpädagogik gut etabliert. Im Arbeitsfeld Schule wird diese immer öfter verwendet um die Lehrziele zu erreichen und einen vielfältigen, abwechslungsreichen Unterricht zu bereichern. Während theaterpädagogische Methoden für geisteswissenschaftliche Schulfächer, so wie im Sprachenunterricht, besonders geeignet sind, wurde im Rahmen dieser Arbeit anhand zweier Gesichtspunkte untersucht, ob auch im naturwissenschaftlichen Unterricht, konkret im Fach Chemie, gute Resultate erzielt werden können. In fünf Klassen der 8.Schulstufe wurden die SchülerInnen in jeweils zwei Gruppen aufgeteilt. Derselbe Unterrichtsstoff wurde dann in der Testgruppe mittels theatraler Methoden und in der Kontrollgruppe im lehrerzentrierten Unterricht erarbeitet. Anhand eines anschließenden Motivationstest konnte gezeigt werden, dass Theaterpädagogik einen positiven Einfluss auf das Interesse und die Freude am Lernen hat, da die SchülerInnen aktiv in das Unterrichtsgeschehen eingebunden werden. Der zweiphasige Wissenstest lässt vermuten, dass, obwohl in der Testgruppe generell höhere Punktzahlen erreicht wurden, die Lerninhalte ebenso schnell vergessen werden.
Abstract (eng)
Drama in education, a relatively new discipline has established itself in children's/curative education by adding a different approach and providing more variety in learning as a new teaching method. Now that it has found its way into the classroom, especially in teaching languages and humanities, this work puts drama in science education to the test. Taking a closer look at two main characteristics (motivational potential and sustainibility) the focus is on the question whether the method also shows good results in the teaching of chemistry. For this study five classrooms were divided into a test- and a control group: the test group had their chemistry lessons enriched by drama pedagogic aspects, whereas the control group got the same input only via teacher-centred instruction. A motivational test showed, that drama in education does indeed positively influence the students' interest in the topic as it engages and integrates them more actively into the lesson. Although in general the test group achieved better results in the two-phased test of knowledge, there is little indication that they will memorize the subject matter for a longer time than their classmates in the control group.
Keywords (deu)
Theaterpädagogik
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1333331
Number of pages
91
Association (deu)