You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1333522
Title (deu)
Staatsrechtliche und staatsphilosophische Gedanken bei Cicero
die Entwicklung von der concordia ordinum zum consensus omnium bonorum
Author
Denise Gritzner-Hutkai
Adviser
Michael Memmer
Assessor
Michael Memmer
Assessor
Christian Stadler
Abstract (deu)
Mittelpunkt seiner politisch-philosophischen Gedanken ist die concordia im Staat, auf die der innere Frieden Roms aufbaut. Diese concordia wurde im Jahr 63 besonders erschüttert und soll nunmehr durch die concordia ordinum eine starke Stütze erfahren, um den Frieden und die republikanische Freiheit zu erhalten. Die concordia ordinum geling kurzweilig. Einige Jahre später hält Cicero eine Apologie auf die zerbröckelnde Staatsordnung der libera res publica. In diesem Zusammenhang ist ihm der consensus omnium bonorum zentraler Anknüpfungspunkt seiner rechtsphilosophischen Gedanken, das Zusammenstehen aller derer, die zu den sogenannten "Guten" gehören und die die Republik erhalten wollen. Das Ziel eines Politikers soll ein Leben cum dignitate otium sein, er soll seinen Ausgleich zwischen seinem Einsatz für die Politik und freier Mußestunden finden, denn das alte Leistungsethos der römischen Adeligen drohte das Weltreich der Römer zu zersprengen. In diesem Zusammenhang ruft er die boni aller Stände auf, zusammen zu stehen und die Verfassung der römischen Republik zu unterstützen. Er kämpf vergebens, die libera res publica ist dem Untergang geweiht.
Keywords (deu)
CiceroStaatsphilosophie
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1333522
rdau:P60550 (deu)
VI, 185 Seiten
Number of pages
191
Members (1)
Title (deu)
Staatsrechtliche und staatsphilosophische Gedanken bei Cicero
die Entwicklung von der concordia ordinum zum consensus omnium bonorum
Author
Denise Gritzner-Hutkai
Abstract (deu)
Mittelpunkt seiner politisch-philosophischen Gedanken ist die concordia im Staat, auf die der innere Frieden Roms aufbaut. Diese concordia wurde im Jahr 63 besonders erschüttert und soll nunmehr durch die concordia ordinum eine starke Stütze erfahren, um den Frieden und die republikanische Freiheit zu erhalten. Die concordia ordinum geling kurzweilig. Einige Jahre später hält Cicero eine Apologie auf die zerbröckelnde Staatsordnung der libera res publica. In diesem Zusammenhang ist ihm der consensus omnium bonorum zentraler Anknüpfungspunkt seiner rechtsphilosophischen Gedanken, das Zusammenstehen aller derer, die zu den sogenannten "Guten" gehören und die die Republik erhalten wollen. Das Ziel eines Politikers soll ein Leben cum dignitate otium sein, er soll seinen Ausgleich zwischen seinem Einsatz für die Politik und freier Mußestunden finden, denn das alte Leistungsethos der römischen Adeligen drohte das Weltreich der Römer zu zersprengen. In diesem Zusammenhang ruft er die boni aller Stände auf, zusammen zu stehen und die Verfassung der römischen Republik zu unterstützen. Er kämpf vergebens, die libera res publica ist dem Untergang geweiht.
Keywords (deu)
CiceroStaatsphilosophie
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1333523
Number of pages
191