Title (deu)
Staat, Naturzustand, Gewalt, Menschenbild
ein Vergleich der Lancaster-Tetralogie, von William Shakespeare, mit dem "Leviathan", von Thomas Hobbes
Author
Martin Hauser
Advisor
Ulrich Brand
Assessor
Ulrich Brand
Abstract (deu)
Die Masterarbeit vergleicht die Lancaster-Tetralogie, von William Shakespeare, mit dem „Leviathan“, von Thomas Hobbes. Der Vergleich vollzieht sich anhand der Achsen: Staat, Naturzustand, Gewalt und Menschenbild, sowie einer Deskription des biographischen Zeitbildes der Autoren und Werke. Der Staat, von Thomas Hobbes, basiert auf einen Vertrag eines jeden mit jedem. Nach Hobbes gründen die Menschen einen Staat, um sich aus dem Naturzustand zu befreien. Im Naturzustand ist der Mensch dem Menschen ein Wolf, es herrscht ständige Todesgefahr. Nach Hobbes entsteht erst mit der Gründung des Staates eine menschliche Kultur. Die Lancaster-Tetralogie zeigt die Entwicklung der gleichnamigen Dynastie zur Königsfamilie. Kurz: Hobbes beschreibt theoretisch den Staat, die Lancaster-Tetralogie zeigt ein empirisches Bild. Obwohl Shakespeares Motiv bei der Lancaster-Tetralogie mehr die Ästhetik, als die detaillierte Staatsbeschreibung war, zeigen sich überraschend viele Überschneidungen, zwischen dem theoretischen „Leviathan“ und der empirischen Lancaster-Tetralogie. Nach Hobbes sind die Hauptursachen des Krieges unter den Menschen: Konkurrenz, Misstrauen und Ruhmsucht. All diese Treiber des Krieges sind auch in der Lancaster-Tetralogie die Hauptursachen für Krieg. Außerdem finden sich Übereinstimmungen von Naturzustand, und des Vertrages eines jedem mit jedem.
Keywords (deu)
ShakespeareHobbesStaatNaturzustandGewaltMenschenbild
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Extent (deu)
90 Seiten
Number of pages
90
Study plan
Masterstudium Politikwissenschaft
[UA]
[066]
[824]
Members (1)
Title (deu)
Staat, Naturzustand, Gewalt, Menschenbild
ein Vergleich der Lancaster-Tetralogie, von William Shakespeare, mit dem "Leviathan", von Thomas Hobbes
Author
Martin Hauser
Abstract (deu)
Die Masterarbeit vergleicht die Lancaster-Tetralogie, von William Shakespeare, mit dem „Leviathan“, von Thomas Hobbes. Der Vergleich vollzieht sich anhand der Achsen: Staat, Naturzustand, Gewalt und Menschenbild, sowie einer Deskription des biographischen Zeitbildes der Autoren und Werke. Der Staat, von Thomas Hobbes, basiert auf einen Vertrag eines jeden mit jedem. Nach Hobbes gründen die Menschen einen Staat, um sich aus dem Naturzustand zu befreien. Im Naturzustand ist der Mensch dem Menschen ein Wolf, es herrscht ständige Todesgefahr. Nach Hobbes entsteht erst mit der Gründung des Staates eine menschliche Kultur. Die Lancaster-Tetralogie zeigt die Entwicklung der gleichnamigen Dynastie zur Königsfamilie. Kurz: Hobbes beschreibt theoretisch den Staat, die Lancaster-Tetralogie zeigt ein empirisches Bild. Obwohl Shakespeares Motiv bei der Lancaster-Tetralogie mehr die Ästhetik, als die detaillierte Staatsbeschreibung war, zeigen sich überraschend viele Überschneidungen, zwischen dem theoretischen „Leviathan“ und der empirischen Lancaster-Tetralogie. Nach Hobbes sind die Hauptursachen des Krieges unter den Menschen: Konkurrenz, Misstrauen und Ruhmsucht. All diese Treiber des Krieges sind auch in der Lancaster-Tetralogie die Hauptursachen für Krieg. Außerdem finden sich Übereinstimmungen von Naturzustand, und des Vertrages eines jedem mit jedem.
Keywords (deu)
ShakespeareHobbesStaatNaturzustandGewaltMenschenbild
Subject (deu)
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Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Number of pages
90