Existiert ein Grund für den bestehenden Dualismus von Sprache und Mathematik? Sind diese zwei Register tatsächlich als voneinander unabhängig zu betrachten, sodass dieser Dualismus als Begründungsbasis für Leistungen in der Schule herangezogen werden kann oder können nicht doch Zusammenhänge zwischen allgemeiner Sprachkompetenz und der Mathematik ausgemacht werden?
Diese Diplomarbeit soll, ausgehend von einer integrativen Definition allgemeiner Sprachkompetenz, diese als mögliche Vorbedingung zur Bearbeitung mathematischer Textaufgaben beleuchten. Für Wissenschaftler der Psychologie oder Linguistik ist seit Jahrzenten der Zusammenhang von Sprache und Denken unbestreitbar. Durch eine Darlegung der vielfältigen Anwendungen von Sprache im Mathematikunterricht soll einerseits die Bedeutung der kognitiven Funktion von Sprache für mathematisches Handeln herausgearbeitet werden, um Sprache als Hilfsmittel zur Gedankenstrukturierung zu erkennen. Andererseits muss Sprache im Mathematikunterricht auch als Kommunikationsmittel aufgefasst werden, um diese geordneten und abstrahierten Gedanken zum Ausdruck bringen zu können. Sprache als Hilfsmittel zur Gedankenstrukturierung findet auch beim Leseprozess Anwendung und ist daher auch für die Bearbeitung mathematischer Textaufgaben von großer Bedeutung.
Durch SchülerInnentestungen soll im Zuge dieser Diplomarbeit festgestellt werden, ob die allgemeine Sprachkompetenz tatsächlich mit der Fähigkeit mathematische Textaufgaben lösen zu können, korreliert.
Existiert ein Grund für den bestehenden Dualismus von Sprache und Mathematik? Sind diese zwei Register tatsächlich als voneinander unabhängig zu betrachten, sodass dieser Dualismus als Begründungsbasis für Leistungen in der Schule herangezogen werden kann oder können nicht doch Zusammenhänge zwischen allgemeiner Sprachkompetenz und der Mathematik ausgemacht werden?
Diese Diplomarbeit soll, ausgehend von einer integrativen Definition allgemeiner Sprachkompetenz, diese als mögliche Vorbedingung zur Bearbeitung mathematischer Textaufgaben beleuchten. Für Wissenschaftler der Psychologie oder Linguistik ist seit Jahrzenten der Zusammenhang von Sprache und Denken unbestreitbar. Durch eine Darlegung der vielfältigen Anwendungen von Sprache im Mathematikunterricht soll einerseits die Bedeutung der kognitiven Funktion von Sprache für mathematisches Handeln herausgearbeitet werden, um Sprache als Hilfsmittel zur Gedankenstrukturierung zu erkennen. Andererseits muss Sprache im Mathematikunterricht auch als Kommunikationsmittel aufgefasst werden, um diese geordneten und abstrahierten Gedanken zum Ausdruck bringen zu können. Sprache als Hilfsmittel zur Gedankenstrukturierung findet auch beim Leseprozess Anwendung und ist daher auch für die Bearbeitung mathematischer Textaufgaben von großer Bedeutung.
Durch SchülerInnentestungen soll im Zuge dieser Diplomarbeit festgestellt werden, ob die allgemeine Sprachkompetenz tatsächlich mit der Fähigkeit mathematische Textaufgaben lösen zu können, korreliert.