Title (deu)
"Madrid me mata" - die movida madrileña als Ausdruck der postfranquistischen Erinnerungsgesellschaft
Author
Nora Kern
Advisor
Peter Cichon
Assessor
Peter Cichon
Abstract (deu)
„Franco ha muerto“ – mit diesen Worten läutete Carlos Arias Navarro eine neue Ära für die BürgerInnen Spaniens ein. Was folgte war eine turbulente Zeit, von der man zu Beginn nicht wusste, wohin sie führen würde. Von Ungewissheit über die demokratische Zukunft und einem Militärputschversuch geplagt, bildete sich dennoch eine kleine Gruppe an jungen MadrilenInnen heraus, die mit grün gefärbten Haaren, Drogen und Punkmusik alle Aufmerksamkeit auf sich zogen und darauf hinwiesen, dass das Leben – vor allem nach knapp 40 Jahren Repression – Spaß machen kann. Ihre Rolle in der spanischen bzw. Madrider Gesellschaft habe ich in der vorliegenden Diplomarbeit zu meinem Forschungsgegenstand gemacht. Ausgehend von meiner These, dass die movida madrileña einen wesentlichen Beitrag zum Erinnerungsprozess der postfranquistischen Gesellschaft beitrug, gebe ich einen Überblick über die gängigen Gedächtniskonzepte des vergangenen Jahrhunderts und zeichne einen Abriss über 36 Jahre franquistische Politik und Gesellschaft um, im Kontext der transición, die movida madrileña auf ihre soziale und künstlerische Praxis zu untersuchen. Abschließend gebe ich einen kurzen Ausblick in Form von Fotos, mit denen ich zeige, wo man die movida heute noch in Madrid finden kann.
Keywords (deu)
movida madrileñatransiciónPostfranquismusErinnerungsgesellschaftGedächtnistheorien
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Extent (deu)
90 Seiten : Illustrationen
Number of pages
100
Study plan
Lehramtsstudium UF Spanisch UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg.
[UA]
[190]
[353]
[313]
Members (1)
Title (deu)
"Madrid me mata" - die movida madrileña als Ausdruck der postfranquistischen Erinnerungsgesellschaft
Author
Nora Kern
Abstract (deu)
„Franco ha muerto“ – mit diesen Worten läutete Carlos Arias Navarro eine neue Ära für die BürgerInnen Spaniens ein. Was folgte war eine turbulente Zeit, von der man zu Beginn nicht wusste, wohin sie führen würde. Von Ungewissheit über die demokratische Zukunft und einem Militärputschversuch geplagt, bildete sich dennoch eine kleine Gruppe an jungen MadrilenInnen heraus, die mit grün gefärbten Haaren, Drogen und Punkmusik alle Aufmerksamkeit auf sich zogen und darauf hinwiesen, dass das Leben – vor allem nach knapp 40 Jahren Repression – Spaß machen kann. Ihre Rolle in der spanischen bzw. Madrider Gesellschaft habe ich in der vorliegenden Diplomarbeit zu meinem Forschungsgegenstand gemacht. Ausgehend von meiner These, dass die movida madrileña einen wesentlichen Beitrag zum Erinnerungsprozess der postfranquistischen Gesellschaft beitrug, gebe ich einen Überblick über die gängigen Gedächtniskonzepte des vergangenen Jahrhunderts und zeichne einen Abriss über 36 Jahre franquistische Politik und Gesellschaft um, im Kontext der transición, die movida madrileña auf ihre soziale und künstlerische Praxis zu untersuchen. Abschließend gebe ich einen kurzen Ausblick in Form von Fotos, mit denen ich zeige, wo man die movida heute noch in Madrid finden kann.
Keywords (deu)
movida madrileñatransiciónPostfranquismusErinnerungsgesellschaftGedächtnistheorien
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Number of pages
100