Title (deu)
Die Bildhauerin Luise Heinzel
eine Schülerin von Josef Thorak im Spannungsfeld von Loslösung und Neupositionierung
Author
Helene Preglau
Advisor
Friedrich Tietjen
Assessor
Friedrich Tietjen
Abstract (deu)
Luise Heinzel (1912 – 2002) begann ihre Ausbildung zur Bildhauerin in den Jahren 1939/40 in Graz bei Wilhelm Gösser, um ab 1941 in München bei Josef Thorak weiter zu studieren. Mit der Skulptur „Heimweh“ konnte sie bereits 1943 an der Großen Deutschen Kunstausstellung teilnehmen, wo ihre Arbeit vom Museum Joanneum in Graz angekauft wurde. Über ihre weiteren Arbeiten in München, wie insgesamt über die Zeit ihres Aufenthaltes, gibt es keine Nachweise. Die Nazizeit bleibt lebenslänglich ausgeblendet. Nach dem Krieg und ihrer Rückkehr nach Graz beginnen Jahre der Suche nach einem Neubeginn. Studienreisen nach Rom und Paris sollen dabei helfen. Erst nach einem Semester als Gasthörerin von Fritz Wotruba findet sie den Weg in die Abstraktion und schafft in den Jahren von 1959 – 1974 zahlreiche Kleinplastiken und Reliefs. Ein für die Pfarrkirche Glanzing geschaffenes Kreuz sowie eine Büste des mehrmaligen Rektors der Universität Graz, Prof. Sauer, zählen zu ihren erfolgreichen Alterswerken.
Keywords (deu)
Luise HeinzelJosef Thorakösterreichische Bildhauerin
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
I, II, 137 Seiten : Illustrationen
Number of pages
141
Study plan
Masterstudium Kunstgeschichte
[UA]
[066]
[835]
Association (deu)
Title (deu)
Die Bildhauerin Luise Heinzel
eine Schülerin von Josef Thorak im Spannungsfeld von Loslösung und Neupositionierung
Author
Helene Preglau
Abstract (deu)
Luise Heinzel (1912 – 2002) begann ihre Ausbildung zur Bildhauerin in den Jahren 1939/40 in Graz bei Wilhelm Gösser, um ab 1941 in München bei Josef Thorak weiter zu studieren. Mit der Skulptur „Heimweh“ konnte sie bereits 1943 an der Großen Deutschen Kunstausstellung teilnehmen, wo ihre Arbeit vom Museum Joanneum in Graz angekauft wurde. Über ihre weiteren Arbeiten in München, wie insgesamt über die Zeit ihres Aufenthaltes, gibt es keine Nachweise. Die Nazizeit bleibt lebenslänglich ausgeblendet. Nach dem Krieg und ihrer Rückkehr nach Graz beginnen Jahre der Suche nach einem Neubeginn. Studienreisen nach Rom und Paris sollen dabei helfen. Erst nach einem Semester als Gasthörerin von Fritz Wotruba findet sie den Weg in die Abstraktion und schafft in den Jahren von 1959 – 1974 zahlreiche Kleinplastiken und Reliefs. Ein für die Pfarrkirche Glanzing geschaffenes Kreuz sowie eine Büste des mehrmaligen Rektors der Universität Graz, Prof. Sauer, zählen zu ihren erfolgreichen Alterswerken.
Keywords (deu)
Luise HeinzelJosef Thorakösterreichische Bildhauerin
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
141
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- DetailsObject typeContainerCreated31.10.2021 01:20:45 UTC
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