Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich im Allgemeinen mit dem Dialektwandel in Nie-derösterreich. Im Speziellen geht es um das Verschwinden der ui-Mundart aus dem Sprachgebrauch der Bewohner im Bezirk Mistelbach. Ziel der Forschung ist es, aufzu-zeigen, dass die ui-Mundart noch nicht zur Gänze verschwunden ist, dass es aber sehr wohl große Unterschiede zwischen den einzelnen Generationen, den Gegebenheiten und auch zwischen den einzelnen Gemeinden im Bezirk gibt. Nachdem im theoretischen Teil der Arbeit ein Überblick über den mittelbairischen Sprachraum, die ui-Mundart und die Sprachveränderungsprozesse gegeben wurde, wurden im empirischen Teil die durch die Studie gewonnenen Ergebnisse analysiert und präsentiert. Die Erhebung der dafür notwendigen Daten erfolgte durch eine indirekte Befragung mittels Fragebogen, der sowohl in einer Onlineversion als auch in einer Printversion an die Bewohner im Untersuchungsbezirk verteilt wurde. Damit in Zusammenhang wurden auch soziode-mographische Aspekte, wie Alter, Geschlecht, Wohnort, Bildung und Mobilität für die Untersuchung herangezogen und mit dem Sprachverhalten im Bezirk Mistelbach in Verbindung gebracht.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich im Allgemeinen mit dem Dialektwandel in Nie-derösterreich. Im Speziellen geht es um das Verschwinden der ui-Mundart aus dem Sprachgebrauch der Bewohner im Bezirk Mistelbach. Ziel der Forschung ist es, aufzu-zeigen, dass die ui-Mundart noch nicht zur Gänze verschwunden ist, dass es aber sehr wohl große Unterschiede zwischen den einzelnen Generationen, den Gegebenheiten und auch zwischen den einzelnen Gemeinden im Bezirk gibt. Nachdem im theoretischen Teil der Arbeit ein Überblick über den mittelbairischen Sprachraum, die ui-Mundart und die Sprachveränderungsprozesse gegeben wurde, wurden im empirischen Teil die durch die Studie gewonnenen Ergebnisse analysiert und präsentiert. Die Erhebung der dafür notwendigen Daten erfolgte durch eine indirekte Befragung mittels Fragebogen, der sowohl in einer Onlineversion als auch in einer Printversion an die Bewohner im Untersuchungsbezirk verteilt wurde. Damit in Zusammenhang wurden auch soziode-mographische Aspekte, wie Alter, Geschlecht, Wohnort, Bildung und Mobilität für die Untersuchung herangezogen und mit dem Sprachverhalten im Bezirk Mistelbach in Verbindung gebracht.