Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Eingliederung der deutschen Minderheiten aus Ost- und Südosteuropa, den sogenannten Volksdeutschen, in Vorarlberg nach dem Zweiten Weltkrieg.
Damit dieses Thema näher betrachtet werden kann, wird in der Arbeit zunächst kurz auf die Vorgeschichte der „Volksdeutschen“ eingegangen und die Gründe der Flucht und Vertreibung werden dargestellt. Die Ansiedlung der „Volksdeutschen“ in den Gebieten in Ost- und Südosteuropa ging oftmals Jahrhunderte zurück, doch aufgrund der nationalsozialistischen Rasse- und Umsiedlungspolitik wurden diese Siedlungsgebiete zerstört, die Bewohnerinnen und Bewohner entweder umgesiedelt, vertrieben und/oder zur Flucht gezwungen.
Anschließend wird ihre Situation in Österreich am Ende des Zweiten Weltkrieges und danach beleuchtet. Hierbei werden verschiedene Hilfsorganisationen, die rechtliche Stellung der „Volksdeutschen“, der Erhalt der Staatsbürgerschaft und ihre Unterbringung im neugegründeten Staat thematisiert.
Der Hauptteil bildet die Eingliederung der deutschen Minderheiten aus Ost- und Südosteuropa in Vorarlberg. In der Nachkriegszeit befanden sich zwischen 1.600 und 2.100 „Volksdeutsche“ in Vorarlberg, was, im Vergleich zum Gesamtdurchschnitt in Österreich, eine geringe Anzahl darstellt. Hierbei werden die Einbürgerungen, die Unterbringung, die Reaktionen seitens der autochthonen Bevölkerung sowie die Selbstorganisierung der Zuwanderinnen und Zuwanderer in Landsmannschaften und Vereinen näher beleuchtet.
Da ausschließlich mit messbaren Quellen aus dem Vorarlberger Landesarchiv und dem Stadtarchiv Dornbirn gearbeitet sowie bereits vorhandene
Literatur herangezogen wurde, konnten die individuellen (Akkulturations-) Geschichten jener „Volksdeutschen“, die nach Vorarlberg gekommen sind, nicht berücksichtigt werden.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Eingliederung der deutschen Minderheiten aus Ost- und Südosteuropa, den sogenannten Volksdeutschen, in Vorarlberg nach dem Zweiten Weltkrieg.
Damit dieses Thema näher betrachtet werden kann, wird in der Arbeit zunächst kurz auf die Vorgeschichte der „Volksdeutschen“ eingegangen und die Gründe der Flucht und Vertreibung werden dargestellt. Die Ansiedlung der „Volksdeutschen“ in den Gebieten in Ost- und Südosteuropa ging oftmals Jahrhunderte zurück, doch aufgrund der nationalsozialistischen Rasse- und Umsiedlungspolitik wurden diese Siedlungsgebiete zerstört, die Bewohnerinnen und Bewohner entweder umgesiedelt, vertrieben und/oder zur Flucht gezwungen.
Anschließend wird ihre Situation in Österreich am Ende des Zweiten Weltkrieges und danach beleuchtet. Hierbei werden verschiedene Hilfsorganisationen, die rechtliche Stellung der „Volksdeutschen“, der Erhalt der Staatsbürgerschaft und ihre Unterbringung im neugegründeten Staat thematisiert.
Der Hauptteil bildet die Eingliederung der deutschen Minderheiten aus Ost- und Südosteuropa in Vorarlberg. In der Nachkriegszeit befanden sich zwischen 1.600 und 2.100 „Volksdeutsche“ in Vorarlberg, was, im Vergleich zum Gesamtdurchschnitt in Österreich, eine geringe Anzahl darstellt. Hierbei werden die Einbürgerungen, die Unterbringung, die Reaktionen seitens der autochthonen Bevölkerung sowie die Selbstorganisierung der Zuwanderinnen und Zuwanderer in Landsmannschaften und Vereinen näher beleuchtet.
Da ausschließlich mit messbaren Quellen aus dem Vorarlberger Landesarchiv und dem Stadtarchiv Dornbirn gearbeitet sowie bereits vorhandene
Literatur herangezogen wurde, konnten die individuellen (Akkulturations-) Geschichten jener „Volksdeutschen“, die nach Vorarlberg gekommen sind, nicht berücksichtigt werden.