You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1337371
Title (deu)
Wunsch und Realität - Arbeitsmarkt für höher gebildete Frauen im Österreich der Zwischenkriegszeit
Author
Christina Zitzenbacher
Advisor
Peter Becker
Assessor
Peter Becker
Abstract (deu)
In der vorliegenden Arbeit wird besprochen, in welchen Berufen Frauen und besonders höher gebildete Frauen in der Zwischenkriegszeit tätig waren und ob diese Tätigkeiten ihrem Ausbildungsniveau entsprachen. Um diese Frage zufriedenstellend beantworten zu können, wird ermittelt, welche Bildungs- und Erwerbsmöglichkeiten Frauen in dieser Zeit überhaupt offen standen und ob es grundlegende gesetzliche Regelungen für den Zugang von Frauen zur Bildung und zum Arbeitsmarkt gab. Die Ausbildungsmöglichkeiten für Mädchen und Frauen verbesserten sich zu Beginn der Zwischenkriegszeit enorm und mit den zunehmenden Möglichkeiten stieg in der ersten Republik auch das Ausbildungsniveau, das Mädchen erreichen konnten, an. Mit dem Beginn des Austrofaschismus in der zweiten Hälfte der Zwischenkriegszeit wurde den Mädchen der Weg zu höherer Bildung erneut erschwert. Zumal das präferierte Frauenbild im Austrofaschismus wieder ein traditionelles war. Obwohl immer mehr junge Frauen mit höherer Bildung die Schule verließen, war dies noch lange kein Garant dafür, eine gute Position am Arbeitsmarkt zu erlangen. Grundlegend waren die Berufschancen für diese Frauen in der Zwischenkriegszeit nicht die allerbesten, da immer noch Männer bevorzugt wurden und die Situation am Arbeitsmarkt aufgrund der Wirtschaftskrise angespannt war.
Keywords (deu)
ZwischenkriegszeitAustrofaschismusErste RepublikFrauenArbeitsmarktFrauenbildungBildung
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1337371
rdau:P60550 (deu)
142 Seiten
Number of pages
142
Study plan
Lehramtsstudium UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg. UF Biologie und Umweltkunde
[UA]
[190]
[313]
[445]
Members (1)
Title (deu)
Wunsch und Realität - Arbeitsmarkt für höher gebildete Frauen im Österreich der Zwischenkriegszeit
Author
Christina Zitzenbacher
Abstract (deu)
In der vorliegenden Arbeit wird besprochen, in welchen Berufen Frauen und besonders höher gebildete Frauen in der Zwischenkriegszeit tätig waren und ob diese Tätigkeiten ihrem Ausbildungsniveau entsprachen. Um diese Frage zufriedenstellend beantworten zu können, wird ermittelt, welche Bildungs- und Erwerbsmöglichkeiten Frauen in dieser Zeit überhaupt offen standen und ob es grundlegende gesetzliche Regelungen für den Zugang von Frauen zur Bildung und zum Arbeitsmarkt gab. Die Ausbildungsmöglichkeiten für Mädchen und Frauen verbesserten sich zu Beginn der Zwischenkriegszeit enorm und mit den zunehmenden Möglichkeiten stieg in der ersten Republik auch das Ausbildungsniveau, das Mädchen erreichen konnten, an. Mit dem Beginn des Austrofaschismus in der zweiten Hälfte der Zwischenkriegszeit wurde den Mädchen der Weg zu höherer Bildung erneut erschwert. Zumal das präferierte Frauenbild im Austrofaschismus wieder ein traditionelles war. Obwohl immer mehr junge Frauen mit höherer Bildung die Schule verließen, war dies noch lange kein Garant dafür, eine gute Position am Arbeitsmarkt zu erlangen. Grundlegend waren die Berufschancen für diese Frauen in der Zwischenkriegszeit nicht die allerbesten, da immer noch Männer bevorzugt wurden und die Situation am Arbeitsmarkt aufgrund der Wirtschaftskrise angespannt war.
Keywords (deu)
ZwischenkriegszeitAustrofaschismusErste RepublikFrauenArbeitsmarktFrauenbildungBildung
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1337372
Number of pages
142