Title (eng)
Cuba's public goes online
expectations and experiences of Cubans about the development of a new public sphere through the internet
Parallel title (deu)
Kuba's Öffentlichkeit geht online
Author
Lynn Celestine Kühl
Advisor
Wolfram Schaffar
Assessor
Wolfram Schaffar
Abstract (deu)
Kuba ist mit seiner herausstechenden politischen und ökonomischen Rolle eines der letzten Latein Amerikanischen Länder, welches das Internet eingeführt hat. Aufgrund der langanhaltenden schwierigen politischen Beziehung zu den Vereinigten Staaten, der Revolution in den späten 50er Jahren und dem von den U.S.A. auferlegten Embargo, glitt die Insel in eine besondere Rolle in Zentralamerika. Innerhalb des Landes ist politische Kritik zwar erlaubt, aber wird häufig sanktioniert, sobald sie öffentlich geäußert wird. Deswegen erhält öffentlicher Diskurs nicht viel Raum in Kuba und freie Meinungsäußerung bedarf einer eigenen Definition gemäß der westlichen Sichtweise. Die folgende Forschung beschäftigt sich mit den Erfahrungen und Erwartungen von Kubaner*innen mit Bezug auf die Entwicklung des Internets und dessen Einfluss auf die Erweiterung der kubanischen Öffentlichkeit. Dafür wird der Prozess der Einführung des Internets in Kuba dargestellt werden und der Begriff der Öffentlichkeit wird diskutiert, um einen Überblick darüber zu erhalten, inwiefern eine Ausübung von Öffentlichkeit im Cyberspace möglich ist. Ein weiterer Teil der Arbeit wird einen kritischen Blick auf die Übertragung von Wünschen und Ideen durch das Internet werfen und hinterfragen inwieweit systemische Strukturen von der Realität auf die Virtualität übertragen werden.
Keywords (deu)
KubaU.S.A.internationale Beziehungenneue MedienInternetÖffentlichkeit
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Extent (deu)
77 Seiten
Number of pages
77
Study plan
Masterstudium Internationale Entwicklung
[UA]
[066]
[589]
Members (1)
Title (eng)
Cuba's public goes online
expectations and experiences of Cubans about the development of a new public sphere through the internet
Parallel title (deu)
Kuba's Öffentlichkeit geht online
Author
Lynn Celestine Kühl
Abstract (deu)
Kuba ist mit seiner herausstechenden politischen und ökonomischen Rolle eines der letzten Latein Amerikanischen Länder, welches das Internet eingeführt hat. Aufgrund der langanhaltenden schwierigen politischen Beziehung zu den Vereinigten Staaten, der Revolution in den späten 50er Jahren und dem von den U.S.A. auferlegten Embargo, glitt die Insel in eine besondere Rolle in Zentralamerika. Innerhalb des Landes ist politische Kritik zwar erlaubt, aber wird häufig sanktioniert, sobald sie öffentlich geäußert wird. Deswegen erhält öffentlicher Diskurs nicht viel Raum in Kuba und freie Meinungsäußerung bedarf einer eigenen Definition gemäß der westlichen Sichtweise. Die folgende Forschung beschäftigt sich mit den Erfahrungen und Erwartungen von Kubaner*innen mit Bezug auf die Entwicklung des Internets und dessen Einfluss auf die Erweiterung der kubanischen Öffentlichkeit. Dafür wird der Prozess der Einführung des Internets in Kuba dargestellt werden und der Begriff der Öffentlichkeit wird diskutiert, um einen Überblick darüber zu erhalten, inwiefern eine Ausübung von Öffentlichkeit im Cyberspace möglich ist. Ein weiterer Teil der Arbeit wird einen kritischen Blick auf die Übertragung von Wünschen und Ideen durch das Internet werfen und hinterfragen inwieweit systemische Strukturen von der Realität auf die Virtualität übertragen werden.
Keywords (deu)
KubaU.S.A.internationale Beziehungenneue MedienInternetÖffentlichkeit
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Number of pages
77