Title (deu)
Öffentlichkeit und Geheimnis - eine kommunikationswissenschaftliche Analyse am Beispiel der Freimaurer
Author
Kathrin Kerndl
Advisor
Friedrich Hausjell
Assessor
Friedrich Hausjell
Wolfgang Duchkowitsch
Abstract (deu)
Wenn etwas im Internet nicht gefunden werden kann, existiert es nicht. Es gibt kaum noch Geheimnisse. Wie schafft es also der seit 1717 existierende Geheimbund der Freimaurer immer noch (erfolgreich) fortzubestehen? Wie geht er mit dieser Öffentlichkeit um? Diese Dissertation analysiert die wichtigsten Erkenntnisse der Literatur im Zusammenhang mit Geheimnis, Öffentlichkeit, Verschwörungstheorien, Männerbund und Frauen und die Einstellung der Großlogen zu diesen Themen. Darüber hinaus wurde eine Inhaltsanalyse der Medienberichterstattung zum Thema Freimauer durchgeführt. Es wurde festgestellt, dass organisierte Öffentlichkeitsarbeit kein Thema für die Freimaurer ist, und die Darstellung der Medien nicht mit ihrem Selbstbild übereinstimmt. Das Geheimnis scheint dennoch ein starker Motivator zu sein, der Interessenten anlockt – die österreichischen Freimaurer können sich nach wie vor nicht über einen Mitgliederschwund beschweren. Andererseits würde ihnen Öffentlichkeitsarbeit ein Instrument bieten, um die mediale Darstellung ihres Bundes und seiner Werte selbst zu beeinflussen.
Abstract (eng)
Today nearly everything is public through the internet. Secrets rarely exist. What cannot be found on the internet, does not exist. How can a secret society, as the freemasonry, which was founded in 1717, still exist in this public age? On the one hand this paper provides findings of a literature review concerning the areas of secret, public, conspiracy theories, male societies and women, and on the other hand the approach concerning this subjects in different grand lodges. Further, a content analysis of the media coverage of freemasons was done. Thus, this paper provides information how grand lodges practice and organize their activities in the field of public relations. Beyond that, this paper examines how the picture, which is drawn by media, accords to the self-perception of the freemasons. This paper concludes how secrets are appealing to people and how – especially the Austrian – freemasons communicate with the clear majority of them. As a result, it can be deduced how freemasons can use public relation as powerful tool to shape their image about their values shown in the media.
Keywords (eng)
FreemasonsSecretPublicConspiracy TheoryMale SocietyWomenMedia CoveragePublic Relations
Keywords (deu)
FreimaurerGeheimnisÖffentlichkeitVerschwörungstheorieMännerbundFrauenMedienberichterstattungÖffentlichkeitsarbeit
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
1 Band (verschiedene Seitenzählungen) : Illustrationen, Diagramme
Number of pages
505
Study plan
Dr.-Studium der Philosophie Publizistik- und Kommunikationswiss.
[UA]
[092]
[301]
Association (deu)
Title (deu)
Öffentlichkeit und Geheimnis - eine kommunikationswissenschaftliche Analyse am Beispiel der Freimaurer
Author
Kathrin Kerndl
Abstract (deu)
Wenn etwas im Internet nicht gefunden werden kann, existiert es nicht. Es gibt kaum noch Geheimnisse. Wie schafft es also der seit 1717 existierende Geheimbund der Freimaurer immer noch (erfolgreich) fortzubestehen? Wie geht er mit dieser Öffentlichkeit um? Diese Dissertation analysiert die wichtigsten Erkenntnisse der Literatur im Zusammenhang mit Geheimnis, Öffentlichkeit, Verschwörungstheorien, Männerbund und Frauen und die Einstellung der Großlogen zu diesen Themen. Darüber hinaus wurde eine Inhaltsanalyse der Medienberichterstattung zum Thema Freimauer durchgeführt. Es wurde festgestellt, dass organisierte Öffentlichkeitsarbeit kein Thema für die Freimaurer ist, und die Darstellung der Medien nicht mit ihrem Selbstbild übereinstimmt. Das Geheimnis scheint dennoch ein starker Motivator zu sein, der Interessenten anlockt – die österreichischen Freimaurer können sich nach wie vor nicht über einen Mitgliederschwund beschweren. Andererseits würde ihnen Öffentlichkeitsarbeit ein Instrument bieten, um die mediale Darstellung ihres Bundes und seiner Werte selbst zu beeinflussen.
Abstract (eng)
Today nearly everything is public through the internet. Secrets rarely exist. What cannot be found on the internet, does not exist. How can a secret society, as the freemasonry, which was founded in 1717, still exist in this public age? On the one hand this paper provides findings of a literature review concerning the areas of secret, public, conspiracy theories, male societies and women, and on the other hand the approach concerning this subjects in different grand lodges. Further, a content analysis of the media coverage of freemasons was done. Thus, this paper provides information how grand lodges practice and organize their activities in the field of public relations. Beyond that, this paper examines how the picture, which is drawn by media, accords to the self-perception of the freemasons. This paper concludes how secrets are appealing to people and how – especially the Austrian – freemasons communicate with the clear majority of them. As a result, it can be deduced how freemasons can use public relation as powerful tool to shape their image about their values shown in the media.
Keywords (eng)
FreemasonsSecretPublicConspiracy TheoryMale SocietyWomenMedia CoveragePublic Relations
Keywords (deu)
FreimaurerGeheimnisÖffentlichkeitVerschwörungstheorieMännerbundFrauenMedienberichterstattungÖffentlichkeitsarbeit
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
505
Association (deu)
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