Der Schwerpunkt dieser Masterarbeit basiert auf der Untersuchung, auf welche Art
und Weisen Firmen unter asymmetrischen Kosten bezüglich der Stückzahl kolludieren
können und, ob Kollusion für alle beteiligten Unternehmen von Vorteil ist. Insbesondere,
mit welcher Methode ein kooperativer Ausgang in einem Duopol, ausgehend von einem
asymmetrischen Cournot Duopol, erreicht werden kann. Vergleichsweise ist es mit asymmetrischen
Kosten schwieriger Kollusion aufrechtzuerhalten als bei symmetrischen Kosten.
Dennoch ist dies ein wichtiges Thema, da die Realität besser widerspiegelt wird als
bei symmetrischen Kosten. Es ist allgemein bekannt, dass die Maximierung des Gesamtprofits
der Industrie unter asymmetrischen Kosten und ohne Kompensationszahlungen
nicht plausibel ist. Diese Masterarbeit basiert hauptsächlich auf dem Artikel “Competitive
Advantage and Collusive Optima” von Schmalensee (1987). Der Hauptakzent
liegt auf der Beschreibung der vier verschiedenen Kollusionsverfahren, von denen die
jeweilige optimale Lösung unter Zuhilfenahme von axiomatischer Verhandlungstheorie
gefunden wird. Die Ergebnisse zeigen, dass der kooperative Ausgang für das Unternehmen
mit den niedrigsten Kosten ernüchternd sein kann. Abschließend wird Schmalensee’s
Arbeit (1987) auf untrschiedliche Weise erweitert.
The focus of this thesis is to examine the ways in which companies could collude in
quantity under asymmetric costs and investigates whether collusion is advantageous for
all companies involved. In particular, with which method can a collusive outcome in a
duopoly be achieved based on an asymmetric Cournot duopoly. With asymmetric costs it
is more difficult to sustain collusion in comparison to symmetric costs. Nevertheless, this
is an important topic, since it reflects reality much better than symmetric costs do. General
knowledge conveys that under asymmetric costs and in the absence of side payments,
the maximization of the profit of the whole industry is unlikely. This thesis is primarily
based on the paper “Competitive Advantage and Collusive Optima” by Schmalensee
(1987). The main emphasis is on the characterization of four distinct collusive procedures,
from which a respective optimal solution is found by means of methods taken
from the axiomatic bargaining theory. Results show that the collusive outcome for the
low-cost firm might be under-performing. Finally, Schmalensee’s research (1987) is
expanded in different ways.
Der Schwerpunkt dieser Masterarbeit basiert auf der Untersuchung, auf welche Art
und Weisen Firmen unter asymmetrischen Kosten bezüglich der Stückzahl kolludieren
können und, ob Kollusion für alle beteiligten Unternehmen von Vorteil ist. Insbesondere,
mit welcher Methode ein kooperativer Ausgang in einem Duopol, ausgehend von einem
asymmetrischen Cournot Duopol, erreicht werden kann. Vergleichsweise ist es mit asymmetrischen
Kosten schwieriger Kollusion aufrechtzuerhalten als bei symmetrischen Kosten.
Dennoch ist dies ein wichtiges Thema, da die Realität besser widerspiegelt wird als
bei symmetrischen Kosten. Es ist allgemein bekannt, dass die Maximierung des Gesamtprofits
der Industrie unter asymmetrischen Kosten und ohne Kompensationszahlungen
nicht plausibel ist. Diese Masterarbeit basiert hauptsächlich auf dem Artikel “Competitive
Advantage and Collusive Optima” von Schmalensee (1987). Der Hauptakzent
liegt auf der Beschreibung der vier verschiedenen Kollusionsverfahren, von denen die
jeweilige optimale Lösung unter Zuhilfenahme von axiomatischer Verhandlungstheorie
gefunden wird. Die Ergebnisse zeigen, dass der kooperative Ausgang für das Unternehmen
mit den niedrigsten Kosten ernüchternd sein kann. Abschließend wird Schmalensee’s
Arbeit (1987) auf untrschiedliche Weise erweitert.
The focus of this thesis is to examine the ways in which companies could collude in
quantity under asymmetric costs and investigates whether collusion is advantageous for
all companies involved. In particular, with which method can a collusive outcome in a
duopoly be achieved based on an asymmetric Cournot duopoly. With asymmetric costs it
is more difficult to sustain collusion in comparison to symmetric costs. Nevertheless, this
is an important topic, since it reflects reality much better than symmetric costs do. General
knowledge conveys that under asymmetric costs and in the absence of side payments,
the maximization of the profit of the whole industry is unlikely. This thesis is primarily
based on the paper “Competitive Advantage and Collusive Optima” by Schmalensee
(1987). The main emphasis is on the characterization of four distinct collusive procedures,
from which a respective optimal solution is found by means of methods taken
from the axiomatic bargaining theory. Results show that the collusive outcome for the
low-cost firm might be under-performing. Finally, Schmalensee’s research (1987) is
expanded in different ways.