Title (deu)
Legitimität durch Rechtfertigung
Rechtfertigungsnarrative in den Protokollen des Untersuchungsausschusses zur Hypo Alpe Adria
Author
Anna Cara Goria
Advisor
Christoph Reinprecht
Assessor
Christoph Reinprecht
Abstract (deu)
Unsere Zeit und Gesellschaft sowie unser Geist ist geprägt von Schnelligkeit, Grenzenlosigkeit und Veränderung. Entsprechend kann und darf der Begriff der Legitimität nicht als starr und unbeeinflussbar durch die Wandelbarkeit unserer modernen Gesellschaft betrachtet werden. Es bedarf einer neuen Betrachtungsweise, welche den Ansprüchen der Grenzenlosigkeit und Wandelbarkeit gerecht wird. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dieser Problematik und zeigt anhand einer innovativen Theorie von Luc Boltanski und Laurent Thévenot wie diese neue Perspektive aussehen kann. Ihr Modell erklärt, wie durch Rechtfertigung, Kritik und letzten Schrittes durch Einigung Legitimität geschaffen wird. Anhand des empirischen Falls der Hypo Alpe Adria wird dieser Zugang verdeutlicht. Dabei wird mithilfe der Dokumentarischen Methode von Ralf Bohnsack versucht, Rechtfertigungsnarrative aus den Protokollen des Untersuchungsausschusses zur Hypo Alpe Adria herauszufiltern und anhand von Sequenzen das Spiel von Rechtfertigung und Kritik und somit das Spiel um Legitimität darzustellen. Fazit der Arbeit ist, dass Legitimität somit zu einem situativen Problem von Akteuren wird; sie wird prekär und sie wird zu einem Modell mit mehreren Ebenen.
Keywords (deu)
LegitimitätRechtfertigungHypo Alpe Adria
Subject (deu)
Type (deu)
Extent (deu)
117 Seiten
Number of pages
117
Study plan
Masterstudium Soziologie
[UA]
[066]
[905]
Members (1)
Title (deu)
Legitimität durch Rechtfertigung
Rechtfertigungsnarrative in den Protokollen des Untersuchungsausschusses zur Hypo Alpe Adria
Author
Anna Cara Goria
Abstract (deu)
Unsere Zeit und Gesellschaft sowie unser Geist ist geprägt von Schnelligkeit, Grenzenlosigkeit und Veränderung. Entsprechend kann und darf der Begriff der Legitimität nicht als starr und unbeeinflussbar durch die Wandelbarkeit unserer modernen Gesellschaft betrachtet werden. Es bedarf einer neuen Betrachtungsweise, welche den Ansprüchen der Grenzenlosigkeit und Wandelbarkeit gerecht wird. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dieser Problematik und zeigt anhand einer innovativen Theorie von Luc Boltanski und Laurent Thévenot wie diese neue Perspektive aussehen kann. Ihr Modell erklärt, wie durch Rechtfertigung, Kritik und letzten Schrittes durch Einigung Legitimität geschaffen wird. Anhand des empirischen Falls der Hypo Alpe Adria wird dieser Zugang verdeutlicht. Dabei wird mithilfe der Dokumentarischen Methode von Ralf Bohnsack versucht, Rechtfertigungsnarrative aus den Protokollen des Untersuchungsausschusses zur Hypo Alpe Adria herauszufiltern und anhand von Sequenzen das Spiel von Rechtfertigung und Kritik und somit das Spiel um Legitimität darzustellen. Fazit der Arbeit ist, dass Legitimität somit zu einem situativen Problem von Akteuren wird; sie wird prekär und sie wird zu einem Modell mit mehreren Ebenen.
Keywords (deu)
LegitimitätRechtfertigungHypo Alpe Adria
Subject (deu)
Type (deu)
Number of pages
117