Title (deu)
Musik als Instrument der Werbung
Eigenschaften und Wirkungen von Musik in Werbespots - eine empirische Untersuchung der Wirkung von fröhlicher und trauriger Musik mit und ohne Gesang
Author
Nathalie Forest
Advisor
Jörg Matthes
Assessor
Jörg Matthes
Abstract (deu)
Aus der Werbung ist sie kaum wegzudenken. Musik ist ein Beeinflussungs- und Kommunikationsinstrument für Werbeschaffende. Sie stimuliert, emotionalisiert und erzeugt Aufmerksamkeit. Dabei spielen verschiedenste Kriterien, wie Elemente der Musik oder Eigenschaften der Rezipient/Innen wichtige Rollen. Um miteinander zu funktionieren, muss die Musik zum Werbespot passen. Bei der Untersuchung der Wirkung von Musik in Werbespots wurden in bisherigen Studien das Involvement als Einflussgröße auf der Seite der Rezipient/Innen betrachtet sowie deren Musikgeschmack, der sich als entbehrlich für die Wirkung von Musik Werbespots erwies. Einige Studien haben geschlechtsspezifische Unterschiede und die Wirkung von Gesang in Frage gestellt. Die Persönlichkeit der Rezipient/Innen wurde dabei in diesem konkreten Forschungsfeld noch nicht in die Werbewirkungsforschung mit einbezogen. Zur Ergänzung des aktuellen Forschungsstandes zu Werbemusik, setzt sich diese empirische Forschungsarbeit das Ziel, die Auswirkung von fröhlicher und trauriger Vordergrundmusik in Werbespots, mit und ohne Gesang, auf die Bewertung und das Involvement der Rezipient/Innen zu untersuchen. Unterschiede zwischen Männern und Frauen sowie zwischen Personen, die sich entsprechend ihrer Persönlichkeitszüge voneinander unterscheiden, wurden dabei untersucht. Es zeigte sich, dass traurige Musik geschlechtsunabhängig bevorzugt wird und ein höheres Involvement erzeugt, und dass der Gesang als Risikofaktor zu betrachten ist. Außerdem konnten Effekte der Persönlichkeitsdimensionen „Verträglichkeit“ und „Neurotizismus“ nachgewiesen werden.
Keywords (deu)
MusikWerbungWerbewirkungsforschungMusikpsychologiePersönlichkeitsforschung
Subject (deu)
Type (deu)
Extent (deu)
99 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Number of pages
99
Study plan
Magisterstudium Publizistik-u.Kommunikationswissenschaft
[UA]
[066]
[841]
Members (1)
Title (deu)
Musik als Instrument der Werbung
Eigenschaften und Wirkungen von Musik in Werbespots - eine empirische Untersuchung der Wirkung von fröhlicher und trauriger Musik mit und ohne Gesang
Author
Nathalie Forest
Abstract (deu)
Aus der Werbung ist sie kaum wegzudenken. Musik ist ein Beeinflussungs- und Kommunikationsinstrument für Werbeschaffende. Sie stimuliert, emotionalisiert und erzeugt Aufmerksamkeit. Dabei spielen verschiedenste Kriterien, wie Elemente der Musik oder Eigenschaften der Rezipient/Innen wichtige Rollen. Um miteinander zu funktionieren, muss die Musik zum Werbespot passen. Bei der Untersuchung der Wirkung von Musik in Werbespots wurden in bisherigen Studien das Involvement als Einflussgröße auf der Seite der Rezipient/Innen betrachtet sowie deren Musikgeschmack, der sich als entbehrlich für die Wirkung von Musik Werbespots erwies. Einige Studien haben geschlechtsspezifische Unterschiede und die Wirkung von Gesang in Frage gestellt. Die Persönlichkeit der Rezipient/Innen wurde dabei in diesem konkreten Forschungsfeld noch nicht in die Werbewirkungsforschung mit einbezogen. Zur Ergänzung des aktuellen Forschungsstandes zu Werbemusik, setzt sich diese empirische Forschungsarbeit das Ziel, die Auswirkung von fröhlicher und trauriger Vordergrundmusik in Werbespots, mit und ohne Gesang, auf die Bewertung und das Involvement der Rezipient/Innen zu untersuchen. Unterschiede zwischen Männern und Frauen sowie zwischen Personen, die sich entsprechend ihrer Persönlichkeitszüge voneinander unterscheiden, wurden dabei untersucht. Es zeigte sich, dass traurige Musik geschlechtsunabhängig bevorzugt wird und ein höheres Involvement erzeugt, und dass der Gesang als Risikofaktor zu betrachten ist. Außerdem konnten Effekte der Persönlichkeitsdimensionen „Verträglichkeit“ und „Neurotizismus“ nachgewiesen werden.
Keywords (deu)
MusikWerbungWerbewirkungsforschungMusikpsychologiePersönlichkeitsforschung
Subject (deu)
Type (deu)
Number of pages
99