Title (deu)
Das Modell Familienunternehmen - die Beweggründe der Nachfolgegeneration für die Übernahme des elterlichen Betriebs
Author
Marianne Rieder
Advisor
Ulrike Zartler
Assessor
Ulrike Zartler
Abstract (deu)
Familienunternehmen sind ein zentraler Bestandteil der österreichischen Wirtschaft. Sie sind durch die Koppelung der beiden unterschiedlichen Bereiche Familie und Unternehmen geprägt. Diese Koppelung spielt eine zentrale Rolle, wenn es um die Entscheidungsfindung geht, ob das Unternehmen der Eltern übernommen wird oder nicht. An dieser Stelle setzt die Masterarbeit an, die zum Ziel hat, im Rahmen einer qualitativen Studie die Entscheidung der Nachfolgegeneration zu einer Übernahme des elterlichen Unternehmens zu rekonstruieren. Dabei wird die Sichtweise der Nachfolgegeneration ebenso wie die der Eigentümergeneration berücksichtigt. Darüber hinaus wird die Herstellung von Familie abseits des Unternehmens beleuchtet sowie auf die Generationenbeziehungen und Ambivalenzen zwischen EigentümerInnen und NachfolgerInnen eingegangen. Der theoretische Rahmen umfasst eine handlungstheoretische Identitätstheorie, den „Doing Family“-Ansatz, sowie die Theorie der Generationenambivalenzen. Es wurden sowohl mit EigentümerInnen als auch NachfolgerInnen aus vier Unternehmen problemzentrierte Interviews geführt und nach Witzel ausgewertet. Anhand der Ergebnisse wird ersichtlich, dass das persönliche Umfeld und im Besonderen die Eltern eine zentrale Rolle einnehmen. Weitere Aspekte sind die Arbeitserfahrung in anderen Unternehmen, die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen, und das Interesse an der Branche.
Abstract (eng)
Family businesses are an important part of the Austrian economy. The two different systems family and business are inextricably connected, which is important when it comes to the decision of offspring taking over the family business or not. This master thesis examines the reasons for this decision. Therefore the perception of the founders and successors is taken into account alongside the potential ambivalences and relationship between generations. The investigation has been aligned qualitatively using the inquiry method of problem-centered interviews and the analysis according to Witzel. The theoretical framework comprises an action theoretical identity theory, the concept of „Doing Family” and the model of generational ambivalence. The successors and founders from four different companies were interviewed. The results show that the personal environment and in particular the parents play a central role. Other aspects include work experience in other companies, the opportunity to contribute ideas and interest in the industry.
Keywords (eng)
Family BusinessFamilyGenerationsSuccession
Keywords (deu)
FamilienunternehmenFamilieGenerationenNachfolge
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
105 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Number of pages
105
Study plan
Masterstudium Soziologie
[UA]
[066]
[905]
Association (deu)
Title (deu)
Das Modell Familienunternehmen - die Beweggründe der Nachfolgegeneration für die Übernahme des elterlichen Betriebs
Author
Marianne Rieder
Abstract (deu)
Familienunternehmen sind ein zentraler Bestandteil der österreichischen Wirtschaft. Sie sind durch die Koppelung der beiden unterschiedlichen Bereiche Familie und Unternehmen geprägt. Diese Koppelung spielt eine zentrale Rolle, wenn es um die Entscheidungsfindung geht, ob das Unternehmen der Eltern übernommen wird oder nicht. An dieser Stelle setzt die Masterarbeit an, die zum Ziel hat, im Rahmen einer qualitativen Studie die Entscheidung der Nachfolgegeneration zu einer Übernahme des elterlichen Unternehmens zu rekonstruieren. Dabei wird die Sichtweise der Nachfolgegeneration ebenso wie die der Eigentümergeneration berücksichtigt. Darüber hinaus wird die Herstellung von Familie abseits des Unternehmens beleuchtet sowie auf die Generationenbeziehungen und Ambivalenzen zwischen EigentümerInnen und NachfolgerInnen eingegangen. Der theoretische Rahmen umfasst eine handlungstheoretische Identitätstheorie, den „Doing Family“-Ansatz, sowie die Theorie der Generationenambivalenzen. Es wurden sowohl mit EigentümerInnen als auch NachfolgerInnen aus vier Unternehmen problemzentrierte Interviews geführt und nach Witzel ausgewertet. Anhand der Ergebnisse wird ersichtlich, dass das persönliche Umfeld und im Besonderen die Eltern eine zentrale Rolle einnehmen. Weitere Aspekte sind die Arbeitserfahrung in anderen Unternehmen, die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen, und das Interesse an der Branche.
Abstract (eng)
Family businesses are an important part of the Austrian economy. The two different systems family and business are inextricably connected, which is important when it comes to the decision of offspring taking over the family business or not. This master thesis examines the reasons for this decision. Therefore the perception of the founders and successors is taken into account alongside the potential ambivalences and relationship between generations. The investigation has been aligned qualitatively using the inquiry method of problem-centered interviews and the analysis according to Witzel. The theoretical framework comprises an action theoretical identity theory, the concept of „Doing Family” and the model of generational ambivalence. The successors and founders from four different companies were interviewed. The results show that the personal environment and in particular the parents play a central role. Other aspects include work experience in other companies, the opportunity to contribute ideas and interest in the industry.
Keywords (eng)
Family BusinessFamilyGenerationsSuccession
Keywords (deu)
FamilienunternehmenFamilieGenerationenNachfolge
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
105
Association (deu)
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