You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1342662
Title (deu)
Die Kenntnis von der Welt im Mittelalter
Author
Markus Reiter
Advisor
Meta Niederkorn
Assessor
Meta Niederkorn
Abstract (deu)
In der gegenständlichen Forschungsarbeit werden insbesondere Funktionen von Weltkarten im Mittelalter identifiziert. Spezielles Augenmerk wird dabei auf die Funktion der Ebstorfer Weltkarte gelegt. Anhand der umfassend vorhandenen Forschungsliteratur erfolgt die Beschreibung des Wandels der Funktion von Weltkarten zwischen Antike und Mittelalter. Zentrales Erkenntnisziel ist das Aufzeigen des Weltbildes der Menschen im Mittelalter, welches sich in den Karten widerspiegelt sowie der Zusammenhang zwischen Darstellung und Funktion. In der Einleitung wird ein kurzer Überblick der verschiedenen Arten von Karten gegeben. Anschließend werden Schlüsseldokumente aus der Antike und dem Mittelalter erklärt. Nach der Darstellung verschiedener Arten von Karten durch Literaturrecherche erfolgt die Vorstellung von der Ebstorfer Weltkarte, der Hereford Karte und der Londoner Psalterkarte. Die berühmten Weltkarten aus dem Mittelalter, mappae mundi genannt, beinhalten nicht wie in der griechisch-römischen Antike geodätische Informationen, sondern bilden biblische Geschichten und historische Ereignisse ab. Die Karten sind oftmals mit enzyklopädischen Weltchroniken verbunden. Sie geben eher ein Weltbild als eine Weltabbildung wieder und sind ein Spiegelbild des damaligen Zeitgeistes. Bei der Kartenanalyse der Ebstorfer Weltkarte und der antiken Tabula Peutingeriana werden antike und mittelalterliche Funktionen von Karten verglichen.
Keywords (deu)
mappae mundimappa mundiEbstorfer WeltkarteHereford KarteLondoner PsalterkarteTabula PeutingerianaFunktion mappae mundiGeschichte der KartographieKarten im Mittelalter
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1342662
rdau:P60550 (deu)
VIII, 149 Seiten : Illustrationen, Karten
Number of pages
157
Members (1)
Title (deu)
Die Kenntnis von der Welt im Mittelalter
Author
Markus Reiter
Abstract (deu)
In der gegenständlichen Forschungsarbeit werden insbesondere Funktionen von Weltkarten im Mittelalter identifiziert. Spezielles Augenmerk wird dabei auf die Funktion der Ebstorfer Weltkarte gelegt. Anhand der umfassend vorhandenen Forschungsliteratur erfolgt die Beschreibung des Wandels der Funktion von Weltkarten zwischen Antike und Mittelalter. Zentrales Erkenntnisziel ist das Aufzeigen des Weltbildes der Menschen im Mittelalter, welches sich in den Karten widerspiegelt sowie der Zusammenhang zwischen Darstellung und Funktion. In der Einleitung wird ein kurzer Überblick der verschiedenen Arten von Karten gegeben. Anschließend werden Schlüsseldokumente aus der Antike und dem Mittelalter erklärt. Nach der Darstellung verschiedener Arten von Karten durch Literaturrecherche erfolgt die Vorstellung von der Ebstorfer Weltkarte, der Hereford Karte und der Londoner Psalterkarte. Die berühmten Weltkarten aus dem Mittelalter, mappae mundi genannt, beinhalten nicht wie in der griechisch-römischen Antike geodätische Informationen, sondern bilden biblische Geschichten und historische Ereignisse ab. Die Karten sind oftmals mit enzyklopädischen Weltchroniken verbunden. Sie geben eher ein Weltbild als eine Weltabbildung wieder und sind ein Spiegelbild des damaligen Zeitgeistes. Bei der Kartenanalyse der Ebstorfer Weltkarte und der antiken Tabula Peutingeriana werden antike und mittelalterliche Funktionen von Karten verglichen.
Keywords (deu)
mappae mundimappa mundiEbstorfer WeltkarteHereford KarteLondoner PsalterkarteTabula PeutingerianaFunktion mappae mundiGeschichte der KartographieKarten im Mittelalter
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1342663
Number of pages
157