Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Selbsteinschätzungen und Einstellungen zum Sprachgebrauch im Internet von Personen ab 50 Jahren, den sogenannten Silver Surfern. Dabei sollte untersucht werden, wie diese über bestimmte Merkmale der Netzsprache (z. B. Akronyme, Abkürzungen, Emoticons) denken und ob sie diese selbst, z. B. beim Verfassen von privaten E-Mails oder beim Posten in sozialen Netzwerken, verwenden bzw. wie sie zu deren Verwendung stehen. Zu diesem Zweck wurde ein Online-Fragebogen erstellt, den 251 in Öster-reich lebende Personen beantworteten, 214 davon vollständig.
Im Zuge dieser Untersuchung konnte bestätigt werden, dass Silver Surfer keinen Gefallen an der Netzsprache finden und diese vermeintlich auch nur wenig bis gar nicht verwenden. Außerdem konnte belegt werden, dass ihnen eine „korrekte“ Schreibweise auch im Internet wichtig ist.
Ziel dieser Arbeit ist es, einen Beitrag zum Problem der vermeintlichen Generationenspezifik von Sprachgebrauch im Internet zu leisten, da dies nach wie vor ein Forschungsdesiderat darstellt.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Selbsteinschätzungen und Einstellungen zum Sprachgebrauch im Internet von Personen ab 50 Jahren, den sogenannten Silver Surfern. Dabei sollte untersucht werden, wie diese über bestimmte Merkmale der Netzsprache (z. B. Akronyme, Abkürzungen, Emoticons) denken und ob sie diese selbst, z. B. beim Verfassen von privaten E-Mails oder beim Posten in sozialen Netzwerken, verwenden bzw. wie sie zu deren Verwendung stehen. Zu diesem Zweck wurde ein Online-Fragebogen erstellt, den 251 in Öster-reich lebende Personen beantworteten, 214 davon vollständig.
Im Zuge dieser Untersuchung konnte bestätigt werden, dass Silver Surfer keinen Gefallen an der Netzsprache finden und diese vermeintlich auch nur wenig bis gar nicht verwenden. Außerdem konnte belegt werden, dass ihnen eine „korrekte“ Schreibweise auch im Internet wichtig ist.
Ziel dieser Arbeit ist es, einen Beitrag zum Problem der vermeintlichen Generationenspezifik von Sprachgebrauch im Internet zu leisten, da dies nach wie vor ein Forschungsdesiderat darstellt.