You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1342962
Title (deu)
Erwachsenwerden in der Hauptstadt - Wiener Jugendliche und ihre Zukunftsvorstellungen
Author
Simone Esther Müller-Keplinger
Adviser
Jörg Flecker
Co-Advisor
Veronika Wöhrer
Assessor
Jörg Flecker
Abstract (deu)
Wie stellen sich Wiener SchülerInnen der Neuen Mittelschule (NMS) ihre Zukunft vor? Was sind ihre Ausbildungs-, Berufswünsche und familiären Wünsche? Und vor allem: Gibt es typische, geschlechtsspezifische Muster? Wenn ja, wie sehen diese aus? Diese Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt diese drei Zukunftsbereiche der Jugendlichen zu analysieren. Die Datengrundlage stammt aus der Piloterhebung der Studie des Instituts für Soziologie „Wege in die Zukunft – Eine Längsschnittstudie über die Vergesellschaftung junger Menschen in Wien“. Die theoretische Auseinandersetzung geschieht aus der sozialkonstruktivistischen Perspektive auf Geschlecht in Anlehnung an den doing gender Ansatz von Candace West und Don H. Zimmerman, sowie den undoing gender Ansatz von Stefan Hirschauer und den 5 Ebenen der Relevantsetzung von gender von Helga Kotthoff. Für die Piloterhebung wurden 21 SchülerInnen – 16 Burschen und 5 Mädchen - aus drei Abschlussklassen einer Wiener NMS narrativ-biografisch interviewt. Ausgewertet wurden diese mit der qualitativen Themenanalyse nach Ulrike Froschauer und Manfred Lueger. Die Ergebnisse zeigen Unterschiede zwischen Mädchen und Burschen in den Zukunftsvorstellungen. Vor allem die Berufswünsche und Teilaspekte des zukünftigen Familienlebens sind stark geschlechterstereotypisch geprägt.
Abstract (eng)
How do students at “Neue Mittelschule” (“New Secondary Schools”, NMS) see their future? What are their educational and career goals, and their wishes regarding family life? In particular, are there gender typical patterns between boys and girls? The following thesis analyzes these topics based on data from the pilot study “Wege in die Zukunft – Eine Längsschnittstudie über die Vergesellschaftung junger Menschen in Wien” (“Paths to the Future – A Longitudinal Study on the Socialization of Youth in Vienna”) from the Institute of Sociology at the University of Vienna. Both the doing gender approach by Candace West and Don H. Zimmerman, as well as the undoing gender approach of Stefan Hirschauer and Helga Kotthoff’s “5 Ebenen der Relevantsetzung von gender” (“5 Levels of Gender Relevance”) are examined from a social constructivism perspective. The pilot study includes 21 narrative biographic interviews of graduates – 16 boys and 5 girls from a NMS in Vienna – which were analyzed according to Ulrike Froschauer’s and Manfred Lueger’s Themenanalyse. The results show differences between boys’ and girls’ visions of their future, with career goals and aspects of family life being the most strongly influenced by gender stereotypes.
Keywords (deu)
ZukunftsvorstellungSchuleBerufFamilieNeue Mittelschuleösterreichisches Schulsystemdoing gendergeschlechtsspezifische MusterGeschlechterstereotype
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1342962
rdau:P60550 (deu)
111 Seiten
Number of pages
112
Members (1)
Title (deu)
Erwachsenwerden in der Hauptstadt - Wiener Jugendliche und ihre Zukunftsvorstellungen
Author
Simone Esther Müller-Keplinger
Abstract (deu)
Wie stellen sich Wiener SchülerInnen der Neuen Mittelschule (NMS) ihre Zukunft vor? Was sind ihre Ausbildungs-, Berufswünsche und familiären Wünsche? Und vor allem: Gibt es typische, geschlechtsspezifische Muster? Wenn ja, wie sehen diese aus? Diese Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt diese drei Zukunftsbereiche der Jugendlichen zu analysieren. Die Datengrundlage stammt aus der Piloterhebung der Studie des Instituts für Soziologie „Wege in die Zukunft – Eine Längsschnittstudie über die Vergesellschaftung junger Menschen in Wien“. Die theoretische Auseinandersetzung geschieht aus der sozialkonstruktivistischen Perspektive auf Geschlecht in Anlehnung an den doing gender Ansatz von Candace West und Don H. Zimmerman, sowie den undoing gender Ansatz von Stefan Hirschauer und den 5 Ebenen der Relevantsetzung von gender von Helga Kotthoff. Für die Piloterhebung wurden 21 SchülerInnen – 16 Burschen und 5 Mädchen - aus drei Abschlussklassen einer Wiener NMS narrativ-biografisch interviewt. Ausgewertet wurden diese mit der qualitativen Themenanalyse nach Ulrike Froschauer und Manfred Lueger. Die Ergebnisse zeigen Unterschiede zwischen Mädchen und Burschen in den Zukunftsvorstellungen. Vor allem die Berufswünsche und Teilaspekte des zukünftigen Familienlebens sind stark geschlechterstereotypisch geprägt.
Abstract (eng)
How do students at “Neue Mittelschule” (“New Secondary Schools”, NMS) see their future? What are their educational and career goals, and their wishes regarding family life? In particular, are there gender typical patterns between boys and girls? The following thesis analyzes these topics based on data from the pilot study “Wege in die Zukunft – Eine Längsschnittstudie über die Vergesellschaftung junger Menschen in Wien” (“Paths to the Future – A Longitudinal Study on the Socialization of Youth in Vienna”) from the Institute of Sociology at the University of Vienna. Both the doing gender approach by Candace West and Don H. Zimmerman, as well as the undoing gender approach of Stefan Hirschauer and Helga Kotthoff’s “5 Ebenen der Relevantsetzung von gender” (“5 Levels of Gender Relevance”) are examined from a social constructivism perspective. The pilot study includes 21 narrative biographic interviews of graduates – 16 boys and 5 girls from a NMS in Vienna – which were analyzed according to Ulrike Froschauer’s and Manfred Lueger’s Themenanalyse. The results show differences between boys’ and girls’ visions of their future, with career goals and aspects of family life being the most strongly influenced by gender stereotypes.
Keywords (deu)
ZukunftsvorstellungSchuleBerufFamilieNeue Mittelschuleösterreichisches Schulsystemdoing gendergeschlechtsspezifische MusterGeschlechterstereotype
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1342963
Number of pages
112