Title (deu)
Thomas Glavinics Romane - Wertungsanalyse der Rezensionen
Author
Philipp Alexander Ebner
Advisor
Konstanze Fliedl
Assessor
Konstanze Fliedl
Abstract (deu)
Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit war es, alle so genannten „klassischen“ Rezensionen zu den Romanen von THOMAS GLAVINIC mittels geeigneter Methodik zu untersuchen und systematisch vorzustellen. Die theoretische Grundlage für die Wertungsanalyse, die in weiterer Folge durchgeführt wurde, bilden primär die Erkenntnisse von HEYDEBRAND, WINKO und WORTHMANN. Nach einer Recherche im Archiv des Literaturhauses Wien konnten 126 literaturkritische Texte als „klassische“ Rezensionen ausgewiesen und in den Untersuchungskorpus aufgenommen werden. In der Bewertung des Autors durch die deutschsprachige Literaturkritik ließen sich deutliche, meist werksbezogene Dominanzen ausmachen. Bis zu „Lisa“ wurden die Romane, abhängig vom Inhalt, entweder auf Grundlage der axiologischen Werte „Spannung“ oder „Unterhaltung“ positiv evaluiert. „Lisa“ ist ein Wendepunkt in der Bewertungsgeschichte von THOMAS GLAVINIC. Erstmals, so lässt sich aus den Rezensionen ableiten, schreibt der Autor unterhaltsam und spannend oder eben nicht, je nach Bewertung. Mit diesem Wandel beginnt die negative Evaluierung des Schriftstellers in der Literaturkritik, die ihm spätestens seit „Lisa“ mangelnde Originalität vorwirft. Gleichzeitig ist ein Abnehmen der Fundiertheit der Buchbesprechungen festzustellen. Die Aspekte „Sprache“ und „Stil“ werden kaum noch diskutiert. Des Weiteren finden sich immer weniger Wertungen, dafür längere Angaben zum Inhalt der Romane in den Rezensionen.
Keywords (deu)
ThomasGlavinicWertunganalyseliterarischeWertungRezensionenRomane
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
120 Seiten
Number of pages
120
Study plan
Lehramtsstudium UF Deutsch UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg.
[UA]
[190]
[333]
[313]
Association (deu)
Title (deu)
Thomas Glavinics Romane - Wertungsanalyse der Rezensionen
Author
Philipp Alexander Ebner
Abstract (deu)
Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit war es, alle so genannten „klassischen“ Rezensionen zu den Romanen von THOMAS GLAVINIC mittels geeigneter Methodik zu untersuchen und systematisch vorzustellen. Die theoretische Grundlage für die Wertungsanalyse, die in weiterer Folge durchgeführt wurde, bilden primär die Erkenntnisse von HEYDEBRAND, WINKO und WORTHMANN. Nach einer Recherche im Archiv des Literaturhauses Wien konnten 126 literaturkritische Texte als „klassische“ Rezensionen ausgewiesen und in den Untersuchungskorpus aufgenommen werden. In der Bewertung des Autors durch die deutschsprachige Literaturkritik ließen sich deutliche, meist werksbezogene Dominanzen ausmachen. Bis zu „Lisa“ wurden die Romane, abhängig vom Inhalt, entweder auf Grundlage der axiologischen Werte „Spannung“ oder „Unterhaltung“ positiv evaluiert. „Lisa“ ist ein Wendepunkt in der Bewertungsgeschichte von THOMAS GLAVINIC. Erstmals, so lässt sich aus den Rezensionen ableiten, schreibt der Autor unterhaltsam und spannend oder eben nicht, je nach Bewertung. Mit diesem Wandel beginnt die negative Evaluierung des Schriftstellers in der Literaturkritik, die ihm spätestens seit „Lisa“ mangelnde Originalität vorwirft. Gleichzeitig ist ein Abnehmen der Fundiertheit der Buchbesprechungen festzustellen. Die Aspekte „Sprache“ und „Stil“ werden kaum noch diskutiert. Des Weiteren finden sich immer weniger Wertungen, dafür längere Angaben zum Inhalt der Romane in den Rezensionen.
Keywords (deu)
ThomasGlavinicWertunganalyseliterarischeWertungRezensionenRomane
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
120
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