Abstract (deu)
Öffentlich zugängliche Gemeinschaftsplätze haben sich durch sehr unterschiedliche Prozesse als typische öffentliche Plätze verwirklicht. Sie repräsentieren eine Bottom-up-Antwort auf die Gestaltung der Städte durch den neoliberalen Kapitalismus. Gemeinschaftsplätze erlauben es den Menschen, sie entsprechend ihren Bedürfnissen und Vorlieben zu ändern. Deshalb neigen sie dazu, für Funktionen verwendet zu werden, die typischerweise nicht im öffentlichen Raum wie Lernen und Produktion enthalten sind. Diese neuen Aktivitäten und Verhaltensweisen fördern unterschiedliche Wahrnehmungen und Gefühle über Orte. Dieser Text betrachtet zunächst die Entwicklung von städtebaulichen Überlegungen und kommt zu dem Schluss, dass sie in der Regel keine subjektiven Wahrnehmungen enthalten. Dann werden zwei ähnliche Fallstudien in verschiedenen Kontexten erforscht und analysiert mit dem Ort (physikalische Umgebung), Person (Wahrnehmungen und Gefühle) und Prozess (Schaffung und Organisation) Frameworks. Durch die Untersuchung der Verbindungen und Verbindungen zwischen den drei Elementen wird gehofft, dass diese Forschung praktische Empfehlungen für Stadtgestalter und Wissen für Community-Aktivisten geben wird.