Title (deu)
Analyse von Bewegungsprogrammen und Ernährungsprogrammen für adipöse Kinder und Jugendliche in ausgewählten Staaten als Basis für ein österreichisches Programm
Author
Martin Paul Raming
Advisor
Michael Kolb
Assessor
Michael Kolb
Abstract (deu)
Die weltweite Zunahme der Übergewichtigkeit ist evident und durch Statistiken belegt. Damit verbunden sind vielfältige gesundheitliche und psychische Herausforderungen. Deshalb widmet sich auch die WHO (World Health Organization) verstärkt in einem eigenen, von den Mitgliedsstaaten - auch von Österreich - unterzeichneten Action-Plan diesem Thema. Betroffen von Adipositas sind vermehrt auch junge Menschen vom Vorschulalter beginnend. Wie Statistiken belegen, stellt Adipositas unter Jungendlichen auch für Österreich eine steigende Herausforderung dar. Der WHO-Actionplan verpflichtet Österreich zu geeigneten Maßnahmen zur Bekämpfung von Adipositas. Erkenntnisse aus internationalen Leitlinien, Studien und Programmen zeigen, dass zur Bekämpfung von Adipositas im Sinne der Prävention vor allem Bewegungs- und Ernährungsprogramme sinnvoll sind. Eine Analyse von Studien aus ausgewählten Ländern, die sowohl ergebnisorientiert als auch nach einer statistisch wissenschaftlichen Methode, die sich an der Meta-Analyse orientiert, erfolgt, ergibt Aussagen hinsichtlich der Effektivität von unterschiedlichen Interventionen. Zur positiven Beeinflussung des Ernährungsverhaltens eignen sich besonders kombinierte Ernährungs- und Bewegungsinterventionen. Zur positiven Beeinflussung des Bewegungsverhaltens scheinen konzentrierte Bewegungsinterventionen erfolgreicher zu sein. Diese Ergebnisse können eine Grundlage für Präventionsprogramme in Österreich darstellen. Zur Umsetzung empfehlen sich darüber hinaus gesamtheitliche Ansätze nach dem Beispiel der von der WHO anerkannten EPODE-Methode, die neben der Schule auch andere Milieu-Bereiche von jungen Menschen, wie Elternhaus, Vereine, Ärzte und Gemeindeleben einbinden.
Keywords (deu)
AdipositaspräventionErnährungBewegungBMIKinder und Jugendliche
Subject (deu)
Sport, Sportwissenschaft: Allgemeines
Type (deu)
Diplomarbeit
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1343800
DOI
10.25365/thesis.52097
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29850.73433.624276-4
URI
https://utheses.univie.ac.at/detail/46015
Extent (deu)
118 Seiten : Diagramme, Karten
Number of pages
126
Study plan
Lehramtsstudium UF Bewegung und Sport UF Mathematik
[UA]
[190]
[482]
[406]
Association (deu)
Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport
Members (1)
Title (deu)
Analyse von Bewegungsprogrammen und Ernährungsprogrammen für adipöse Kinder und Jugendliche in ausgewählten Staaten als Basis für ein österreichisches Programm
Author
Martin Paul Raming
Abstract (deu)
Die weltweite Zunahme der Übergewichtigkeit ist evident und durch Statistiken belegt. Damit verbunden sind vielfältige gesundheitliche und psychische Herausforderungen. Deshalb widmet sich auch die WHO (World Health Organization) verstärkt in einem eigenen, von den Mitgliedsstaaten - auch von Österreich - unterzeichneten Action-Plan diesem Thema. Betroffen von Adipositas sind vermehrt auch junge Menschen vom Vorschulalter beginnend. Wie Statistiken belegen, stellt Adipositas unter Jungendlichen auch für Österreich eine steigende Herausforderung dar. Der WHO-Actionplan verpflichtet Österreich zu geeigneten Maßnahmen zur Bekämpfung von Adipositas. Erkenntnisse aus internationalen Leitlinien, Studien und Programmen zeigen, dass zur Bekämpfung von Adipositas im Sinne der Prävention vor allem Bewegungs- und Ernährungsprogramme sinnvoll sind. Eine Analyse von Studien aus ausgewählten Ländern, die sowohl ergebnisorientiert als auch nach einer statistisch wissenschaftlichen Methode, die sich an der Meta-Analyse orientiert, erfolgt, ergibt Aussagen hinsichtlich der Effektivität von unterschiedlichen Interventionen. Zur positiven Beeinflussung des Ernährungsverhaltens eignen sich besonders kombinierte Ernährungs- und Bewegungsinterventionen. Zur positiven Beeinflussung des Bewegungsverhaltens scheinen konzentrierte Bewegungsinterventionen erfolgreicher zu sein. Diese Ergebnisse können eine Grundlage für Präventionsprogramme in Österreich darstellen. Zur Umsetzung empfehlen sich darüber hinaus gesamtheitliche Ansätze nach dem Beispiel der von der WHO anerkannten EPODE-Methode, die neben der Schule auch andere Milieu-Bereiche von jungen Menschen, wie Elternhaus, Vereine, Ärzte und Gemeindeleben einbinden.
Keywords (deu)
AdipositaspräventionErnährungBewegungBMIKinder und Jugendliche
Subject (deu)
Sport, Sportwissenschaft: Allgemeines
Type (deu)
Diplomarbeit
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1343801
Number of pages
126
Association (deu)
Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport
License
All rights reserved
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