Title (deu)
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Prädikatslandschaften
im Raum Unterkärnten und Nordslowenien am Beispiel des "Geopark Karawanken/Karavanke"
Parallel title (eng)
Cross-border cooperation in predicated landscapes
Author
Maria Kumer
Advisor
Norbert Weixlbaumer
Assessor
Norbert Weixlbaumer
Abstract (deu)
Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit bietet großes Potential für periphere Grenzregionen, um sich aus ihrer Grenzlage zu lösen und so zu einer zentralen grenzüberschreitenden Region zu werden. Gemeinsam mit dem Nachbarland werden Stärken zum Vorteil genützt. Um einen gemeinsamen Lebensraum gestalten zu können, bilden dabei grenzübergreifende Strukturen und Netzwerke eine wichtige Voraussetzung. In der EU spielt die grenzüberschreitende Zusammenarbeit eine wichtige Rolle, da so die Kohäsion zwischen den Ländern direkt beeinflusst werden kann, um zu einem gemeinsamen und vielfältigen Europa zu führen. Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern grenzüberschreitende Prädikatslandschaften einen Beitrag zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit leisten können. Als Fallbeispiel wird dafür der grenzüberschreitende Geopark Karawanken/Karavanke im Raum Unterkärnten und Nordslowenien herangezogen. Ein qualitativer Forschungszugang wurde gewählt, wobei Interviews mit sieben ausgewählten AkteurInnen aus der Beispielregion Unterkärnten und Nordslowenien durchgeführt wurden. Die zentralen Ergebnisse der Diplomarbeit sind, dass eine grenzüberschreitende Prädikatslandschaft, wie der Geopark Karawanken/Karavanke, großes Potential für die Grenzregion bietet. Dadurch kann ein Rahmen für eine grenzüberschreitende Kooperation geschaffen werden, sowie ein neues Image und eine gemeinsame Identität. Dies allein führt jedoch nicht automatisch zu einer besseren Zusammenarbeit. Zusätzlich wirken verschiedene Umwelteinflüsse auf die Zusammenarbeit ein und beeinflussen den Erfolg maßgeblich. Wichtig für eine erfolgreiche Kooperation sind jedoch vor allem die handelnden AkteurInnen.
Abstract (eng)
Cross-border cooperation offers a great potential for peripheral borderlands to break out of their disadvantaged situation and become a central cross-border region. The collaboration with the neighbouring country can be taken as an advantage. Cross-border structures and networks are an important prerequisite for borderlands to create a common environment. Cross-border cooperation plays a central role in the European Union. It has a direct influence on cohesion between countries, leading to a common and diverse Europe. The main subject of this diploma thesis is the cross-border cooperation with the focus on special cross-border landscapes, for example Geoparks or Natureparks. The diploma thesis deals with the question how Geoparks or predicated landscapes can affect cross-border cooperation. The Geopark Karawanken/Karavanke, located in the area of lower Carinthia and northern Slovenia, is used as a case example. A qualitative approach was chosen and interviews with seven selected actors from the region of lower Carinthia and northern Slovenia were conducted. This case study indicates that a transnational predicated landscape like the Geopark Karawanken/Karavanke offers great potential for the development of the border region. The Geopark Karawanken/Karavanke acts as a framework for the cross-border cooperation in the region. Supplementary, it helps to build up a new image and a common identity. The fact that a Geopark exists does not automatically lead to a better cross-border cooperation. Furthermore, various environmental influences affect the cross-border cooperation and play an important role for their success. The actors are the substructure for a sustainable success of the cross-border cooperation.
Keywords (eng)
Cross-border cooperationBorderBorderspaceBorder regionpredicated landscapeGeopark
Keywords (deu)
Grenzüberschreitende ZusammenarbeitGrenzenGrenzraumGrenzregionPrädikatslandschaftGeopark
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Extent (deu)
X, 92 Seiten : Illustrationen, Diagramme, Karten
Number of pages
108
Study plan
Lehramtsstudium UF Bewegung und Sport UF Geographie und Wirtschaftskunde
[UA]
[190]
[482]
[456]
Members (1)
Title (deu)
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Prädikatslandschaften
im Raum Unterkärnten und Nordslowenien am Beispiel des "Geopark Karawanken/Karavanke"
Parallel title (eng)
Cross-border cooperation in predicated landscapes
Author
Maria Kumer
Abstract (deu)
Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit bietet großes Potential für periphere Grenzregionen, um sich aus ihrer Grenzlage zu lösen und so zu einer zentralen grenzüberschreitenden Region zu werden. Gemeinsam mit dem Nachbarland werden Stärken zum Vorteil genützt. Um einen gemeinsamen Lebensraum gestalten zu können, bilden dabei grenzübergreifende Strukturen und Netzwerke eine wichtige Voraussetzung. In der EU spielt die grenzüberschreitende Zusammenarbeit eine wichtige Rolle, da so die Kohäsion zwischen den Ländern direkt beeinflusst werden kann, um zu einem gemeinsamen und vielfältigen Europa zu führen. Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern grenzüberschreitende Prädikatslandschaften einen Beitrag zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit leisten können. Als Fallbeispiel wird dafür der grenzüberschreitende Geopark Karawanken/Karavanke im Raum Unterkärnten und Nordslowenien herangezogen. Ein qualitativer Forschungszugang wurde gewählt, wobei Interviews mit sieben ausgewählten AkteurInnen aus der Beispielregion Unterkärnten und Nordslowenien durchgeführt wurden. Die zentralen Ergebnisse der Diplomarbeit sind, dass eine grenzüberschreitende Prädikatslandschaft, wie der Geopark Karawanken/Karavanke, großes Potential für die Grenzregion bietet. Dadurch kann ein Rahmen für eine grenzüberschreitende Kooperation geschaffen werden, sowie ein neues Image und eine gemeinsame Identität. Dies allein führt jedoch nicht automatisch zu einer besseren Zusammenarbeit. Zusätzlich wirken verschiedene Umwelteinflüsse auf die Zusammenarbeit ein und beeinflussen den Erfolg maßgeblich. Wichtig für eine erfolgreiche Kooperation sind jedoch vor allem die handelnden AkteurInnen.
Abstract (eng)
Cross-border cooperation offers a great potential for peripheral borderlands to break out of their disadvantaged situation and become a central cross-border region. The collaboration with the neighbouring country can be taken as an advantage. Cross-border structures and networks are an important prerequisite for borderlands to create a common environment. Cross-border cooperation plays a central role in the European Union. It has a direct influence on cohesion between countries, leading to a common and diverse Europe. The main subject of this diploma thesis is the cross-border cooperation with the focus on special cross-border landscapes, for example Geoparks or Natureparks. The diploma thesis deals with the question how Geoparks or predicated landscapes can affect cross-border cooperation. The Geopark Karawanken/Karavanke, located in the area of lower Carinthia and northern Slovenia, is used as a case example. A qualitative approach was chosen and interviews with seven selected actors from the region of lower Carinthia and northern Slovenia were conducted. This case study indicates that a transnational predicated landscape like the Geopark Karawanken/Karavanke offers great potential for the development of the border region. The Geopark Karawanken/Karavanke acts as a framework for the cross-border cooperation in the region. Supplementary, it helps to build up a new image and a common identity. The fact that a Geopark exists does not automatically lead to a better cross-border cooperation. Furthermore, various environmental influences affect the cross-border cooperation and play an important role for their success. The actors are the substructure for a sustainable success of the cross-border cooperation.
Keywords (eng)
Cross-border cooperationBorderBorderspaceBorder regionpredicated landscapeGeopark
Keywords (deu)
Grenzüberschreitende ZusammenarbeitGrenzenGrenzraumGrenzregionPrädikatslandschaftGeopark
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Number of pages
108