You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1344240
Title (deu)
Bewegtes Leben erzählen
Author
Sigrid Führer
Adviser
Klara Löffler
Assessor
Klara Löffler
Abstract (deu)

Meine Arbeit beschäftigt sich mit einer transnationalen Lebensgeschichte zwischen Chile und Österreich. Dazu führte ich ein qualitatives Interview mit Carlos, der im Alter von elf Jahren von Santiago de Chile nach Wien geflohen ist. Seine Erzählungen werden im Rahmen einer qualitativen Einzelfallanalyse untersucht und setzt sich aus mehreren Teilen zusammen: Zunächst wird auf den Entstehungskontext verwiesen, der dazu beiträgt was erzählt wurde. Danach folgt ein Überblick des gesamten Materials, aus dem ich mittels eines analytischen Modells Leitlinien des Erzählens im vertieften Gespräch herausarbeite. Aus diesen Leitlinien werden einzelne Gesprächssequenzen, die ich aus der gesamten Erzählung aufgreife, einer genaueren Betrachtung unterzogen und interpretiert. Es geht vordringlich um das „Was“ erzählt wird, also der inhaltlichen Ebene und auch um das „Wie“ etwas erzählt wird, sprich diejenigen (sprachlichen) Muster, die Carlos benutzt um soziale Wirklichkeit zu erzeugen. Ebenso ist es wichtig der Frage nachzugehen, wie seine Erzählungen mit Erinnerungen und Erfahrungen korrespondieren. Ziel ist es, die Strukturen und Modi der lebensgeschichtlichen Erzählung aufzuzeigen. Die persönlichen Erlebnisse und deren subjektive Darstellung sind von zentraler Bedeutung. Schließlich geht es um die (Re-)Konstruktion einer individuellen Erzählung über lebensgeschichtliche Verläufe.

Keywords (deu)
Biographielebensgeschichtliche VerläufeErzählenChile
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1344240
rdau:P60550 (deu)
78 Seiten
Number of pages
84
Study plan
Masterstudium Europäische Ethnologie
[UA]
[066]
[823]
Members (1)
Title (deu)
Bewegtes Leben erzählen
Author
Sigrid Führer
Abstract (deu)

Meine Arbeit beschäftigt sich mit einer transnationalen Lebensgeschichte zwischen Chile und Österreich. Dazu führte ich ein qualitatives Interview mit Carlos, der im Alter von elf Jahren von Santiago de Chile nach Wien geflohen ist. Seine Erzählungen werden im Rahmen einer qualitativen Einzelfallanalyse untersucht und setzt sich aus mehreren Teilen zusammen: Zunächst wird auf den Entstehungskontext verwiesen, der dazu beiträgt was erzählt wurde. Danach folgt ein Überblick des gesamten Materials, aus dem ich mittels eines analytischen Modells Leitlinien des Erzählens im vertieften Gespräch herausarbeite. Aus diesen Leitlinien werden einzelne Gesprächssequenzen, die ich aus der gesamten Erzählung aufgreife, einer genaueren Betrachtung unterzogen und interpretiert. Es geht vordringlich um das „Was“ erzählt wird, also der inhaltlichen Ebene und auch um das „Wie“ etwas erzählt wird, sprich diejenigen (sprachlichen) Muster, die Carlos benutzt um soziale Wirklichkeit zu erzeugen. Ebenso ist es wichtig der Frage nachzugehen, wie seine Erzählungen mit Erinnerungen und Erfahrungen korrespondieren. Ziel ist es, die Strukturen und Modi der lebensgeschichtlichen Erzählung aufzuzeigen. Die persönlichen Erlebnisse und deren subjektive Darstellung sind von zentraler Bedeutung. Schließlich geht es um die (Re-)Konstruktion einer individuellen Erzählung über lebensgeschichtliche Verläufe.

Keywords (deu)
Biographielebensgeschichtliche VerläufeErzählenChile
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1344241
Number of pages
84