Moral areas of conflict of the human-dog-bond in theory and practice, based on the example of keeping domesticated dogs in current private households

Lisa Nina Nathalie Buxbaum

doi:10.25365/thesis.52719

You are here:

University of Vienna
PHAIDRA
Detail o:1344899

Title (deu)

Moralische Spannungsfelder der Mensch-Hund-Beziehung in Theorie und Praxis am Beispiel der Haltung von domestizierten Hunden in gegenwärtigen Privathaushalten

Parallel title (eng)

Moral areas of conflict of the human-dog-bond in theory and practice, based on the example of keeping domesticated dogs in current private households

Author

Lisa Nina Nathalie Buxbaum

Advisor

Herwig Grimm

Assessor

Herwig Grimm

Abstract (deu)

Während in der Moralphilosophie bereits einiges an einschlägiger Fachliteratur zur Mensch- Tier-Beziehung vorliegt, sticht hervor, dass der Frage, ob es grundsätzlich moralisch vertretbar ist, ein Haustier zu halten, bis dato nur in geringerem Maß Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich damit, ob die Haltung von domestizierten Hunden in gegenwärtigen Privathaushalten legitimiert werden kann und welche moralischen Spannungsfelder sich in Folge dessen in der fürsorglichen Mensch-Hund-Beziehung ergeben. Es wird gezeigt, dass die moralischen Diskrepanzen zwischen HalterIn und Hund aus der zwangsweise erforderlichen Einschränkung der tierlichen Freiheit in menschlichem Umfeld, aus der bis dato vorherrschenden Bezeichnung des Haustieres als Eigentum sowie der Tatsache, dass domestizierte Tiere in einem konstanten und asymmetrischen Abhängigkeitsverhältnis zu ihren HalterInnen leben, resultieren. Davon ausgehend gilt es, die Konzeption der tierlichen Würde im Kontext der Haustierhaltung zu analysieren und in weiterer Folge auszumachen, ob diese im Zuge der fürsorglichen Mensch-Haustier-Beziehung verletzt werden könnte. Der immer wieder aufkommende Vergleich von Hunden und (Klein- )Kindern scheint in der tierethischen Debatte populär, speziell in der Haustierhaltung dürfte er jedoch nötig sein, um für den Umgang mit Hunden zu sensibilisieren.

Keywords (eng)

Human-Dog-BondMoralityPet OwnershipAnimal RightsFreedomPropertyDependencyAnimal Dignity

Keywords (deu)

Mensch-Hund-BeziehungMoralHaustierhaltungTierrechteFreiheitEigentumAbhängigkeitWürde der Kreatur

Subject (deu)

Ethik

Type (deu)

Diplomarbeit

Persistent identifier

https://phaidra.univie.ac.at/o:1344899

DOI

10.25365/thesis.52719

URN

urn:nbn:at:at-ubw:1-12490.85872.240565-9

URI

https://utheses.univie.ac.at/detail/46564

Extent (deu)

96 Seiten

Number of pages

96

Study plan

Lehramtsstudium UF Deutsch UF Psychologie und Philosophie

[UA]

[190]

[333]

[299]

Association (deu)

Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft

Title (deu)

Moralische Spannungsfelder der Mensch-Hund-Beziehung in Theorie und Praxis am Beispiel der Haltung von domestizierten Hunden in gegenwärtigen Privathaushalten

Parallel title (eng)

Moral areas of conflict of the human-dog-bond in theory and practice, based on the example of keeping domesticated dogs in current private households

Author

Lisa Nina Nathalie Buxbaum

Abstract (deu)

Während in der Moralphilosophie bereits einiges an einschlägiger Fachliteratur zur Mensch- Tier-Beziehung vorliegt, sticht hervor, dass der Frage, ob es grundsätzlich moralisch vertretbar ist, ein Haustier zu halten, bis dato nur in geringerem Maß Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich damit, ob die Haltung von domestizierten Hunden in gegenwärtigen Privathaushalten legitimiert werden kann und welche moralischen Spannungsfelder sich in Folge dessen in der fürsorglichen Mensch-Hund-Beziehung ergeben. Es wird gezeigt, dass die moralischen Diskrepanzen zwischen HalterIn und Hund aus der zwangsweise erforderlichen Einschränkung der tierlichen Freiheit in menschlichem Umfeld, aus der bis dato vorherrschenden Bezeichnung des Haustieres als Eigentum sowie der Tatsache, dass domestizierte Tiere in einem konstanten und asymmetrischen Abhängigkeitsverhältnis zu ihren HalterInnen leben, resultieren. Davon ausgehend gilt es, die Konzeption der tierlichen Würde im Kontext der Haustierhaltung zu analysieren und in weiterer Folge auszumachen, ob diese im Zuge der fürsorglichen Mensch-Haustier-Beziehung verletzt werden könnte. Der immer wieder aufkommende Vergleich von Hunden und (Klein- )Kindern scheint in der tierethischen Debatte populär, speziell in der Haustierhaltung dürfte er jedoch nötig sein, um für den Umgang mit Hunden zu sensibilisieren.

Keywords (eng)

Human-Dog-BondMoralityPet OwnershipAnimal RightsFreedomPropertyDependencyAnimal Dignity

Keywords (deu)

Mensch-Hund-BeziehungMoralHaustierhaltungTierrechteFreiheitEigentumAbhängigkeitWürde der Kreatur

Subject (deu)

Ethik

Type (deu)

Diplomarbeit

Persistent identifier

https://phaidra.univie.ac.at/o:1344900

Number of pages

96