Title (deu)
Das Potenzial der kritischen Topographie im GW-Unterricht
Author
Daniel Pöppl
Advisor
Christian Vielhaber
Assessor
Christian Vielhaber
Abstract (deu)
Bei vorliegender Arbeit wird von der Prämisse ausgegangen, dass geographische Namen,
aufgrund der unterschiedlichen Wissenschaftsbereiche, die sich bei der Benennung
beteiligen und den politischen Interessen, die sich mitunter dahinter verbergen können, ein
großes Konfliktpotenzial innewohnt, das mit einer faktenbasierten Auslegung der
Schultopographie nicht ausreichend berücksichtigt werden kann. Es wird deshalb versucht,
dieses Konfliktpotenzial mithilfe einer mehrperspektivischen kritischen Herangehensweise
an topographisches Namensgut an den Tag zu bringen und für den Unterricht nutzbar zu
machen. Dieses Ziel soll anhand einer anwendungsorientierten Auslegung der kritischen
Theorie und des kritischen Rationalismus verfolgt werden. Es sollen so Möglichkeiten
aufgezeigt werden, die es erlauben, etwaige gesellschaftlichen Missstände,
beziehungsweise Herrschafts- und Unterdrückungsmechanismen, aufzudecken und
geographische Namen dadurch als Konstrukte zu entlarven, die stark von den Interessen
der MachthaberInnen beeinflusst werden und in dieser Rolle einen wesentlichen Beitrag
zur Reproduktion und Sicherung bestehender gesellschaftlicher Ordnungen leisten.
Um zu verdeutlichen, wie eine kritische Topographie im GW-Unterricht aussehen könnte,
beinhaltet diese Arbeit konkrete Unterrichtsbeispiele.
Keywords (deu)
KritikfähigkeitToponymeemanzipative Subjektwerdungkonstruierte Welt
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
102 Seiten : Karten
Number of pages
108
Study plan
Lehramtsstudium UF Psychologie und Philosophie UF Geographie und Wirtschaftskunde
[UA]
[190]
[299]
[456]
Association (deu)
Title (deu)
Das Potenzial der kritischen Topographie im GW-Unterricht
Author
Daniel Pöppl
Abstract (deu)
Bei vorliegender Arbeit wird von der Prämisse ausgegangen, dass geographische Namen,
aufgrund der unterschiedlichen Wissenschaftsbereiche, die sich bei der Benennung
beteiligen und den politischen Interessen, die sich mitunter dahinter verbergen können, ein
großes Konfliktpotenzial innewohnt, das mit einer faktenbasierten Auslegung der
Schultopographie nicht ausreichend berücksichtigt werden kann. Es wird deshalb versucht,
dieses Konfliktpotenzial mithilfe einer mehrperspektivischen kritischen Herangehensweise
an topographisches Namensgut an den Tag zu bringen und für den Unterricht nutzbar zu
machen. Dieses Ziel soll anhand einer anwendungsorientierten Auslegung der kritischen
Theorie und des kritischen Rationalismus verfolgt werden. Es sollen so Möglichkeiten
aufgezeigt werden, die es erlauben, etwaige gesellschaftlichen Missstände,
beziehungsweise Herrschafts- und Unterdrückungsmechanismen, aufzudecken und
geographische Namen dadurch als Konstrukte zu entlarven, die stark von den Interessen
der MachthaberInnen beeinflusst werden und in dieser Rolle einen wesentlichen Beitrag
zur Reproduktion und Sicherung bestehender gesellschaftlicher Ordnungen leisten.
Um zu verdeutlichen, wie eine kritische Topographie im GW-Unterricht aussehen könnte,
beinhaltet diese Arbeit konkrete Unterrichtsbeispiele.
Keywords (deu)
KritikfähigkeitToponymeemanzipative Subjektwerdungkonstruierte Welt
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
108
Association (deu)
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