Diese Arbeit untersucht die Bedeutung der Träume für das Leben Don Boscos auf dem Hintergrund der Einschätzung der „Offenbarung im Traum“, wie sie in der spirituellen Tradition der Kirche vorliegt. Die Tradition der Kirche wird durch die biblischen Schriften, die Kirchenväter und die Hagiographie repräsentiert.
Das Leben Don Boscos zeigt sich als ein einzigartiger Berufungsweg, der zu seiner priesterlichen Berufung und schließlich zur Sendung zu jungen Menschen gewachsen ist. Seine Träume, insbesondere der Traum mit neun Jahren, gehören untrennbar zu diesem Weg. Es sind aber auch die Erziehung der Mutter, die politischen und religiö-sen Umstände, seine Intelligenz und sein Eifer sowie die Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen in den Gefängnissen Turins, die sein Leben maßgeblich beeinflusst ha-ben.
Die spirituelle Tradition der Kirche, wie sie sich in der Heiligen Schrift, in den Schrif-ten der Kirchenväter und im Leben der Heiligen zeigt, bezeugt eine große, wenn auch ambivalente Wirkmächtigkeit der Träume.
In dieser Tradition war Don Bosco verwurzelt. Sein Präventivsystem, das sich auf die Prinzipien der Vernunft, Liebenswürdigkeit und Religion stützte, war ganz darauf aus-gerichtet, aus Kindern und Jugendlichen gute Christen und rechtschaffene Bürger zu machen. Sein Werk, das im Oratorium in Valdocco eine feste Form angenommen, und sich später in die ganze Welt ausgebreitet hat, wurde durch seine Träume unzertrenn-lich begleitet. Mit dem Traum mit neun Jahren wurde ihm eine Orientierungshilfe ge-geben, sodass durch das Handeln Don Boscos die Offenbarung Jesu Christi in der Zeit seiner Tätigkeit, aber auch darüber hinaus, Fleisch annehmen konnte. Den Träumen Don Boscos muss daher eine große Bedeutung beigemessen werden. Gleichzeitig müs-sen Träume relativiert werden. Sie waren trotz ihrer Wichtigkeit, ein Faktor unter vielen.
Diese Arbeit untersucht die Bedeutung der Träume für das Leben Don Boscos auf dem Hintergrund der Einschätzung der „Offenbarung im Traum“, wie sie in der spirituellen Tradition der Kirche vorliegt. Die Tradition der Kirche wird durch die biblischen Schriften, die Kirchenväter und die Hagiographie repräsentiert.
Das Leben Don Boscos zeigt sich als ein einzigartiger Berufungsweg, der zu seiner priesterlichen Berufung und schließlich zur Sendung zu jungen Menschen gewachsen ist. Seine Träume, insbesondere der Traum mit neun Jahren, gehören untrennbar zu diesem Weg. Es sind aber auch die Erziehung der Mutter, die politischen und religiö-sen Umstände, seine Intelligenz und sein Eifer sowie die Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen in den Gefängnissen Turins, die sein Leben maßgeblich beeinflusst ha-ben.
Die spirituelle Tradition der Kirche, wie sie sich in der Heiligen Schrift, in den Schrif-ten der Kirchenväter und im Leben der Heiligen zeigt, bezeugt eine große, wenn auch ambivalente Wirkmächtigkeit der Träume.
In dieser Tradition war Don Bosco verwurzelt. Sein Präventivsystem, das sich auf die Prinzipien der Vernunft, Liebenswürdigkeit und Religion stützte, war ganz darauf aus-gerichtet, aus Kindern und Jugendlichen gute Christen und rechtschaffene Bürger zu machen. Sein Werk, das im Oratorium in Valdocco eine feste Form angenommen, und sich später in die ganze Welt ausgebreitet hat, wurde durch seine Träume unzertrenn-lich begleitet. Mit dem Traum mit neun Jahren wurde ihm eine Orientierungshilfe ge-geben, sodass durch das Handeln Don Boscos die Offenbarung Jesu Christi in der Zeit seiner Tätigkeit, aber auch darüber hinaus, Fleisch annehmen konnte. Den Träumen Don Boscos muss daher eine große Bedeutung beigemessen werden. Gleichzeitig müs-sen Träume relativiert werden. Sie waren trotz ihrer Wichtigkeit, ein Faktor unter vielen.