Title (eng)
How is the globe represented in English Renaissance theatre and what are the implications of this on the formation of English collective identity?
Parallel title (deu)
Wie wird der Globus im englischen Renaissancetheater dargestellt und welche Implikationen hat dies auf die Formierung der englischen kollektiven Identität?
Author
Matthew David Higgins
Advisor
Friedrich Edelmayer
Assessor
Friedrich Edelmayer
Abstract (deu)
Zunehmende Interaktion und Wissen über die sonstige Welt korrespondierte mit der Konsolidierung des englischen Staates um die Wende des 17. Jahrhunderts. Diese scheinbar divergierenden Trends wirkten zusammen auf die Prozesse der kommunalen Identitätsbildung und auf die Wahrnehmung des globalen Raums in dieser Gesellschaft stark disruptiv aus. In dieser Arbeit werden die Werke populärer Dramatiker neben dem historischen Kontext der zunehmenden globalen Vernetzung gelesen, um einen Einblick zu geben, wie die Weltkugel im öffentlichen Forum des Theaters einem breiten Publikum präsentiert wurde. Heraus bildet sich eine Konzeption der globalen Ordnung, die um das klassische Verständnis von "zivilisiertem" Stadtraum und "barbarischem" wildem Raum konstruiert ist, in dem die Position Englands unsicher bleibt. In dieser Literatur wird eine englische Gemeinschaftsidentität um die Konzepte der Isolation und Andersartigkeit als direkte Reaktion auf die zunehmend sichtbaren Prozesse der Globalisierung konstruiert.
Abstract (eng)
Increasing interaction with and knowledge of the wider world coincided with the consolidation of the English state at the turn-of-the-seventeenth century. These seemingly divergent trends worked together to have a profoundly disruptive impact on the processes of communal-identity formation and on perceptions of global space in this society. In this paper, the work of popular dramatists is read alongside the historical context of increasing global interconnection to provide an insight into how the globe was represented to mass audiences in the public forum of the theatre. It finds a conception of global order constructed around classical understandings of ‘civilised’ urban space and ‘barbaric’ wild space in which the position of England is left uncertain. In this literature, an English communal identity is constructed around the concepts of isolation and otherness as a direct reaction to increasingly visible processes of globalisation.
Keywords (eng)
EnglandTheatreRenaissancecollective Identityglobal position
Keywords (deu)
EnglandTheaterRenaissancekollektive IdentitätGlobale Verortung
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
93 Seiten
Number of pages
98
Study plan
Individuelles Masterstudium Globalgeschichte
[UA]
[067]
[805]
Association (deu)
Title (eng)
How is the globe represented in English Renaissance theatre and what are the implications of this on the formation of English collective identity?
Parallel title (deu)
Wie wird der Globus im englischen Renaissancetheater dargestellt und welche Implikationen hat dies auf die Formierung der englischen kollektiven Identität?
Author
Matthew David Higgins
Abstract (deu)
Zunehmende Interaktion und Wissen über die sonstige Welt korrespondierte mit der Konsolidierung des englischen Staates um die Wende des 17. Jahrhunderts. Diese scheinbar divergierenden Trends wirkten zusammen auf die Prozesse der kommunalen Identitätsbildung und auf die Wahrnehmung des globalen Raums in dieser Gesellschaft stark disruptiv aus. In dieser Arbeit werden die Werke populärer Dramatiker neben dem historischen Kontext der zunehmenden globalen Vernetzung gelesen, um einen Einblick zu geben, wie die Weltkugel im öffentlichen Forum des Theaters einem breiten Publikum präsentiert wurde. Heraus bildet sich eine Konzeption der globalen Ordnung, die um das klassische Verständnis von "zivilisiertem" Stadtraum und "barbarischem" wildem Raum konstruiert ist, in dem die Position Englands unsicher bleibt. In dieser Literatur wird eine englische Gemeinschaftsidentität um die Konzepte der Isolation und Andersartigkeit als direkte Reaktion auf die zunehmend sichtbaren Prozesse der Globalisierung konstruiert.
Abstract (eng)
Increasing interaction with and knowledge of the wider world coincided with the consolidation of the English state at the turn-of-the-seventeenth century. These seemingly divergent trends worked together to have a profoundly disruptive impact on the processes of communal-identity formation and on perceptions of global space in this society. In this paper, the work of popular dramatists is read alongside the historical context of increasing global interconnection to provide an insight into how the globe was represented to mass audiences in the public forum of the theatre. It finds a conception of global order constructed around classical understandings of ‘civilised’ urban space and ‘barbaric’ wild space in which the position of England is left uncertain. In this literature, an English communal identity is constructed around the concepts of isolation and otherness as a direct reaction to increasingly visible processes of globalisation.
Keywords (eng)
EnglandTheatreRenaissancecollective Identityglobal position
Keywords (deu)
EnglandTheaterRenaissancekollektive IdentitätGlobale Verortung
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
98
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