Title (deu)
Musik und Drogen
Author
Lisa-Maria Brandstötter
Advisor
Christoph Reuter
Assessor
Christoph Reuter
Abstract (deu)
Diese Masterarbeit befasst sich anhand von unterschiedlichen Gesichtspunkten und ausgewählten Teilaspekten mit dem Thema Musik und Drogen. Erste Gedanken zu diesem Thema gehen weitgehend davon aus, dass Musik als auch Drogen eine wesentliche Rolle innerhalb der Gesellschaft und in den Kulturen auf der ganzen Welt spielen. Um dieses Themenfeld unter bestimmten Gesichtspunkten konkreter zu beleuchten, werden ausgewählte Aspekte wie die Wechselbeziehung zwischen Drogen und Musikkulturen, Einfluss von Musik und Drogen auf das menschliche Nervensystem, psychologische Aspekte mit dem Fokus auf Musik und Emotionen sowie Rausch und Sucht, Musik als psychotrope Substanz und Musikwahrnehmung unter Drogeneinfluss näher erläutert. Betrachtet man Musik und Drogen in einer ersten Annäherung unter diesen Teilaspekten, so kann man in einem Überblick erkennen, dass sich einige interessante Parallelen zwischen Musik und Drogen ergeben. Untersucht man die Musikgeschichte unter dem Aspekt von Drogengebrauch innerhalb der Musikszene, so geht deutlich hervor, dass Drogen nicht nur konsumiert werden, um die Kreativität zu steigern, sondern auch um einem starken Leistungsdruck standzuhalten. In Bezug auf die neuronale Verarbeitung gibt es einige Parallelen, wo Musik und Drogen in spezifischen zerebralen Strukturen ihre Wirkung entfalten, wie beispielsweise im limbischen System. So können Musik als auch Drogen Einfluss auf das Belohnungssystem, auf Emotionen oder Wahrnehmung haben und können Veränderungen im vegetativen Nervensystem hervorrufen. Zudem können durch Musik ähnlich wie bei Drogen veränderte Bewusstseinszustände ausgelöst werden.
Keywords (deu)
MusikDrogenWirkungGehirn
Subject (deu)
Type (deu)
Extent (deu)
113 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Number of pages
113
Study plan
Masterstudium Musikwissenschaft
[UA]
[066]
[836]
Members (1)
Title (deu)
Musik und Drogen
Author
Lisa-Maria Brandstötter
Abstract (deu)
Diese Masterarbeit befasst sich anhand von unterschiedlichen Gesichtspunkten und ausgewählten Teilaspekten mit dem Thema Musik und Drogen. Erste Gedanken zu diesem Thema gehen weitgehend davon aus, dass Musik als auch Drogen eine wesentliche Rolle innerhalb der Gesellschaft und in den Kulturen auf der ganzen Welt spielen. Um dieses Themenfeld unter bestimmten Gesichtspunkten konkreter zu beleuchten, werden ausgewählte Aspekte wie die Wechselbeziehung zwischen Drogen und Musikkulturen, Einfluss von Musik und Drogen auf das menschliche Nervensystem, psychologische Aspekte mit dem Fokus auf Musik und Emotionen sowie Rausch und Sucht, Musik als psychotrope Substanz und Musikwahrnehmung unter Drogeneinfluss näher erläutert. Betrachtet man Musik und Drogen in einer ersten Annäherung unter diesen Teilaspekten, so kann man in einem Überblick erkennen, dass sich einige interessante Parallelen zwischen Musik und Drogen ergeben. Untersucht man die Musikgeschichte unter dem Aspekt von Drogengebrauch innerhalb der Musikszene, so geht deutlich hervor, dass Drogen nicht nur konsumiert werden, um die Kreativität zu steigern, sondern auch um einem starken Leistungsdruck standzuhalten. In Bezug auf die neuronale Verarbeitung gibt es einige Parallelen, wo Musik und Drogen in spezifischen zerebralen Strukturen ihre Wirkung entfalten, wie beispielsweise im limbischen System. So können Musik als auch Drogen Einfluss auf das Belohnungssystem, auf Emotionen oder Wahrnehmung haben und können Veränderungen im vegetativen Nervensystem hervorrufen. Zudem können durch Musik ähnlich wie bei Drogen veränderte Bewusstseinszustände ausgelöst werden.
Keywords (deu)
MusikDrogenWirkungGehirn
Subject (deu)
Type (deu)
Number of pages
113