Abstract (deu)
Das maßgebliche Problem der Dichtefunktionaltheorie (DFT) ist die möglichst genaue
Näherung der Korrelationsenergie. In der sogenannten Random Phase Approxima-
tion (RPA) wird für diese Energie ein analytischer Ausdruck hergeleitet, indem das
Adiabatic Connection Fluctuation Dissipation Theorem (ACFDT) verwendet wird.
Diese Methode ist bereits im Vienna ab initio SImulation Package (VASP) imple-
mentiert. In der RPA hängt die Korrelationsenergie vom elektronischen Struktur-
faktor des Systems ab. Das k-point sampling der Brillouinzone bestimmt die Anzahl
der Vektoren, an der der Strukturfaktor von VASP berechnet wird. In dieser Mas-
terarbeit soll eine trikubische Spline Interpolation des Strukturfaktors durchgeführt
werden um den rechnerischen Zeitaufwand eines verfeinerten Samplings zu umgehen.
Die Konvergenz der Korrelationsenergie, die aus dem interpolierten Strukturfaktor
gewonnen wird, soll dann sowohl für Insulatoren als auch für Halbleiter getestet
werden. Es zeigt sich, dass die Interpolation die Konvergenz der Korrelationsenergie
für beide Klassen von Materialen verbessert, insbesondere jedoch für Insulatoren.