You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1346709
Title (deu)
Mathematikangst und ihr Zusammenhang mit Leistung, Selbstkonzept und Geschlecht
Author
Tina Feichtinger
Adviser
Marco Jirasko
Assessor
Marco Jirasko
Abstract (deu)
Die vorliegende Diplomarbeit setzt sich mit der Mathematikangst und der Korrelation zwischen der Leistung im Unterrichtsfach Mathematik, dem akademischen Selbstkonzept im Bereich der Mathematik und dem Geschlecht auseinander. Dazu wurde eine Studie in zwei neuen Mittelschulen, mit insgesamt 120 Schüler und Schülerinnen, in Oberösterreich durchgeführt. Die Untersuchung wurde mittels Fragebögen und einem Rechenteil erhoben. Es wurde untersucht, wie die oben genannten Faktoren in Verbindung stehen und das Interesse und die Nützlichkeit von Mathematik miteinbezogen. Des Weiteren wurde auch die Selbst- und Fremdeinschätzung hinsichtlich der Mathematikaufgaben der Schüler und Schülerinnen erfragt und analysiert. Dadurch konnte man starke negative Zusammenhänge zwischen der Mathematikangst und der Leistung, mathematikbezogenen Selbstkonzept, Interesse und Nützlichkeit hinsichtlich der Mathematik feststellen. Des Weiteren konnten geschlechtsspezifische Unterschiede erfasst werden. Bei gleicher Leistung haben Mädchen mehr Mathematikangst als Buben. Zusätzlich sinkt die wahrgenommene Nützlichkeit in Bezug auf die Mathematik bei den Mädchen nicht nur bei erhöhter Angst vor diesem Fachbereich, sondern auch wenn das geschlechtsstereotypische Denken in Mathematik angenommen wird.
Abstract (eng)
This thesis deals with math anxiety and the correlation between math-performance in school, math self-concept and the gender differences. Therefore, a study with 120 students was carried out in two middle schools in Upper Austria. The investigation consisted of different questionnaires and six math calculations. It was investigated how the above factors are related. The study also included the interest and usefulness of mathematics. Furthermore, the self- and external assessment regarding the students´ mathematical tasks were also inquired and analyzed. Due to the analyzation a strong negative correlation between math anxiety and the achievement in math, math self-concept, interest and usefulness in mathematic could be determined. Furthermore, gender-specific differences could be noticed. For the same performance, girls show more math anxiety than boys. In addition, the perceived usefulness of mathematics from girls decreases not only when they have a higher math anxiety, but also when they conform a gender stereotypical thinking regarding mathematics.
Keywords (eng)
math anxietymath-performancemath self-conceptgender differences
Keywords (deu)
MathematikangstLeistungmathematisches Selbstkonzeptgeschlechtsstereotypisches Denken
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1346709
rdau:P60550 (deu)
92 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Number of pages
92
Association (deu)
Members (1)
Title (deu)
Mathematikangst und ihr Zusammenhang mit Leistung, Selbstkonzept und Geschlecht
Author
Tina Feichtinger
Abstract (deu)
Die vorliegende Diplomarbeit setzt sich mit der Mathematikangst und der Korrelation zwischen der Leistung im Unterrichtsfach Mathematik, dem akademischen Selbstkonzept im Bereich der Mathematik und dem Geschlecht auseinander. Dazu wurde eine Studie in zwei neuen Mittelschulen, mit insgesamt 120 Schüler und Schülerinnen, in Oberösterreich durchgeführt. Die Untersuchung wurde mittels Fragebögen und einem Rechenteil erhoben. Es wurde untersucht, wie die oben genannten Faktoren in Verbindung stehen und das Interesse und die Nützlichkeit von Mathematik miteinbezogen. Des Weiteren wurde auch die Selbst- und Fremdeinschätzung hinsichtlich der Mathematikaufgaben der Schüler und Schülerinnen erfragt und analysiert. Dadurch konnte man starke negative Zusammenhänge zwischen der Mathematikangst und der Leistung, mathematikbezogenen Selbstkonzept, Interesse und Nützlichkeit hinsichtlich der Mathematik feststellen. Des Weiteren konnten geschlechtsspezifische Unterschiede erfasst werden. Bei gleicher Leistung haben Mädchen mehr Mathematikangst als Buben. Zusätzlich sinkt die wahrgenommene Nützlichkeit in Bezug auf die Mathematik bei den Mädchen nicht nur bei erhöhter Angst vor diesem Fachbereich, sondern auch wenn das geschlechtsstereotypische Denken in Mathematik angenommen wird.
Abstract (eng)
This thesis deals with math anxiety and the correlation between math-performance in school, math self-concept and the gender differences. Therefore, a study with 120 students was carried out in two middle schools in Upper Austria. The investigation consisted of different questionnaires and six math calculations. It was investigated how the above factors are related. The study also included the interest and usefulness of mathematics. Furthermore, the self- and external assessment regarding the students´ mathematical tasks were also inquired and analyzed. Due to the analyzation a strong negative correlation between math anxiety and the achievement in math, math self-concept, interest and usefulness in mathematic could be determined. Furthermore, gender-specific differences could be noticed. For the same performance, girls show more math anxiety than boys. In addition, the perceived usefulness of mathematics from girls decreases not only when they have a higher math anxiety, but also when they conform a gender stereotypical thinking regarding mathematics.
Keywords (eng)
math anxietymath-performancemath self-conceptgender differences
Keywords (deu)
MathematikangstLeistungmathematisches Selbstkonzeptgeschlechtsstereotypisches Denken
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1346710
Number of pages
92
Association (deu)