Title (deu)
"Allen Menschen gewidmeter Erlustigungs-Ort" - Grünflächen und Gesundheitsförderung im Josephinismus
Author
Rebecca Runge
Advisor
Peter Becker
Assessor
Peter Becker
Abstract (deu)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Öffnung von Grünflächen Ende des 18. Jahrhunderts in
Wien und deren Bedeutung für die Wiener Bevölkerung. Es stellt sich die Frage, in wieweit die
Freigabe positive Auswirkungen in Hinblick auf Gesundheit und affirmatives Verhalten der
BewohnerInnen hatte.
Um dies zu untersuchen werden medizinische Ratgeber und Stadtbeschreibungen aus dieser
Zeit miteinander verglichen, um festzustellen, ob sich tatsächlich Formen von
Gesundheitsförderung entwickelten und, ob diese auch in der Bevölkerung angenommen und
verankert wurden. Normative Erwartungen der Mediziner und Obrigkeit werden mit der
sozialen Praxis der Bevölkerung verglichen und analysiert. Darüber hinaus werden die
Grünflächen auf ihre Eignung als Freiräume der Wiener und Wienerinnen des 18. Jahrhunderts
untersucht und der vollen Stadt als Gegenpol gegenüber gestellt.
Die Analyse zeigt, dass die geöffneten Grünflächen von der Bevölkerung sehr gut
angenommen wurden, ein gesünderes Verhalten jedoch kaum festzustellen war, nachdem die
Wiener und Wienerinnen diese hauptsächlich als Vergnügungsstätten nutzten.
Keywords (deu)
JosephinismusJoseph II.GrünflächenGesundheitsförderungWienPraterAugarten
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
93 Seiten
Number of pages
98
Study plan
Masterstudium Geschichte
[UA]
[066]
[803]
Association (deu)
Title (deu)
"Allen Menschen gewidmeter Erlustigungs-Ort" - Grünflächen und Gesundheitsförderung im Josephinismus
Author
Rebecca Runge
Abstract (deu)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Öffnung von Grünflächen Ende des 18. Jahrhunderts in
Wien und deren Bedeutung für die Wiener Bevölkerung. Es stellt sich die Frage, in wieweit die
Freigabe positive Auswirkungen in Hinblick auf Gesundheit und affirmatives Verhalten der
BewohnerInnen hatte.
Um dies zu untersuchen werden medizinische Ratgeber und Stadtbeschreibungen aus dieser
Zeit miteinander verglichen, um festzustellen, ob sich tatsächlich Formen von
Gesundheitsförderung entwickelten und, ob diese auch in der Bevölkerung angenommen und
verankert wurden. Normative Erwartungen der Mediziner und Obrigkeit werden mit der
sozialen Praxis der Bevölkerung verglichen und analysiert. Darüber hinaus werden die
Grünflächen auf ihre Eignung als Freiräume der Wiener und Wienerinnen des 18. Jahrhunderts
untersucht und der vollen Stadt als Gegenpol gegenüber gestellt.
Die Analyse zeigt, dass die geöffneten Grünflächen von der Bevölkerung sehr gut
angenommen wurden, ein gesünderes Verhalten jedoch kaum festzustellen war, nachdem die
Wiener und Wienerinnen diese hauptsächlich als Vergnügungsstätten nutzten.
Keywords (deu)
JosephinismusJoseph II.GrünflächenGesundheitsförderungWienPraterAugarten
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
98
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