Abstract (deu)
Das Ziel dieser vorliegenden Magisterarbeit ist es, das Empfinden zur Darstellung unserer Wirklichkeit in Qualitätszeitungen zu analysieren. Dafür wurden der aktuelle Forschungsstand diesbezüglich und die damit verbundenen Theorieansätze aufbereitet. Die sich daraus ergebenden Erkenntnisse konnten unter anderem aus folgenden theoretischen Thematiken geschlossen werden: Der inszenierten Berichterstattung durch den Agenda-Setting-Ansatz (Cohen, 1963) und dem Gatekeeper-Ansatz (White, 1950), der Theorie des Konstruktivismus (Glasersfeld, 1985) und der damit einhergehenden medialen Wirklichkeit sowie der Nachrichtentheorie (Schulz, 1976). Bezogen auf das Literaturgerüst, wurden die daraus entstandenen Forschungsfragen sowie Hypothesen nachstehend aufbereitet. Die Basis der Magisterarbeit ist eine Online-Umfrage bestehend aus 120 Probanden, welche mit dem Statistik-Programm SPSS ausgewertet wurde. Grundlegend konnten daraus folgende signifikante Erkenntnisse gewonnen werden: Die Personen stehen der dargestellten Wirklichkeit des Qualitätsjournalismus sehr positiv gegenüber, setzten jene Printmedien mit anderen Informationsquellen in Vergleich und betrachten die Informationen kritisch. Die Autorin erhofft sich durch die statistische Methodenwahl eine Vielzahl an aufschlussreichen und eindeutigen Erkenntnissen geliefert zu haben.