Die Überalterung der japanischen Bevölkerung und die damit einhergehende Entvölkerung ländlicher Regionen, durch Abwanderung in urbane Gebiete und Wegsterben der älteren Bevölkerungsschicht, sind ein breit diskutiertes Thema in der japanbezogenen Forschung. Diese Arbeit setzt sich mit der Bevölkerungssituation ländlicher Gebiete anhand der zwei Fallbeispiele Aso-Stadt und Minami-Aso in der Präfektur Kumamoto auseinander und versucht die Anziehungskraft dieser auf alte und neue BewohnerInnen zu erfassen.
Hierzu werden die Theorien der „Push-Pull“ Faktoren angepasst und auf die beiden Untersuchungsorte angewendet, um die positiven sowie negativen Aspekte, also die „Push“ und „Pull“ Faktoren eines Lebens am Land, zu erörtern. Diese unterteilen sich grob in (1) persön-liche Faktoren, (2) Hindernisse, die eine Migration erschweren, (3) Infrastruktur und Bequemlichkeit, (4) Lebensumfeld, (5) generelle Lebensqualität und (6) soziale Anbindung an eine Region.
Während die Migration in ländliche Regionen in Form eines I-turns intrinsisch, durch persönliche Vorlieben und Erwartungen an den eigenen Wohnort, motiviert ist, überwiegen bei einem U-turn oder bei Personen ohne Migrationserfahrung extrinsische Faktoren, wie die Erwartungen der Umgebung den Familienbetrieb oder Haushalt weiterzuführen. Als starker „Pull“ Faktor beider Untersuchungsorte gilt das natürliche Lebensumfeld, als „Push“ Faktor die mangelnde Infrastruktur.
Die Überalterung der japanischen Bevölkerung und die damit einhergehende Entvölkerung ländlicher Regionen, durch Abwanderung in urbane Gebiete und Wegsterben der älteren Bevölkerungsschicht, sind ein breit diskutiertes Thema in der japanbezogenen Forschung. Diese Arbeit setzt sich mit der Bevölkerungssituation ländlicher Gebiete anhand der zwei Fallbeispiele Aso-Stadt und Minami-Aso in der Präfektur Kumamoto auseinander und versucht die Anziehungskraft dieser auf alte und neue BewohnerInnen zu erfassen.
Hierzu werden die Theorien der „Push-Pull“ Faktoren angepasst und auf die beiden Untersuchungsorte angewendet, um die positiven sowie negativen Aspekte, also die „Push“ und „Pull“ Faktoren eines Lebens am Land, zu erörtern. Diese unterteilen sich grob in (1) persön-liche Faktoren, (2) Hindernisse, die eine Migration erschweren, (3) Infrastruktur und Bequemlichkeit, (4) Lebensumfeld, (5) generelle Lebensqualität und (6) soziale Anbindung an eine Region.
Während die Migration in ländliche Regionen in Form eines I-turns intrinsisch, durch persönliche Vorlieben und Erwartungen an den eigenen Wohnort, motiviert ist, überwiegen bei einem U-turn oder bei Personen ohne Migrationserfahrung extrinsische Faktoren, wie die Erwartungen der Umgebung den Familienbetrieb oder Haushalt weiterzuführen. Als starker „Pull“ Faktor beider Untersuchungsorte gilt das natürliche Lebensumfeld, als „Push“ Faktor die mangelnde Infrastruktur.