Title (deu)
IFRS und KMU in Österreich
wie offen sind die österreichischen Klein- und Mittelunternehmen für einen Umstieg auf die Rechnungslegung nach IFRS für KMU und wie hat sich die Meinung der Prüfer seit dem "Request for Information" geändert?
Parallel title (eng)
IFRS for SME in Austria
Author
Liana Ruzickova
Advisor
Michaela-Maria Schaffhauser-Linzatti
Assessor
Michaela-Maria Schaffhauser-Linzatti
Abstract (deu)
Mittels dieser Masterarbeit wurde die Vorteilhaftigkeit der Anwendung, beziehungsweise des Umstiegs von kleinen und mittleren Unternehmen auf die IFRS für KMU untersucht. Wie in der Arbeit gezeigt wurde sind europäische, vor allem deutschsprachige Länder, noch nicht ganz offen, die neuen Regelungen zur Gänze zu übernehmen. Sie verlassen sich auf eigene, nationale Rechnungslegung. Obwohl die internationale Rechnungslegung in einigen Punkten eine höhere Kosten-Nutzen Funktion ausweist, wird die Anwendung hauptsächlich aus Ressourcen Gründen abgelehnt. Vor allem ist die Übergangsphase, wo das Unternehmen von nationalen auf die internationale Rechnungslegung umsteigt, sehr kostspielig. Die Auswertungen der Fragen aus dem Kapitel 4 haben folgende Ergebnisse gezeigt: Die ausgewählten Fragen aus der Request for Information (2012) wurden in der für die Masterarbeit durchgeführte Befragung bis auf einzelne Abweichungen ähnlich beantworten. Aus den Ergebnissen von beiden Befragungen kann man die Schlussfolgerung ziehen, dass die Änderungen in den IFRS für KMU eher skeptisch wahrgenommen werden. Die Wirtschaftsprüfer gehen mit den möglichen Änderungen und deren Umsetzung vorsichtig um. Die Antworten zeigen, dass die österreichischen Unternehmen aus der Sicht der Berufsgruppe „Wirtschaftsprüfung“ nur in Einzelfällen auf die Umstellung zum Internationalen Rechnungslegung bereit sind. Die Anwendung wurde von der Mehrheit abgelehnt. Ähnlich wie die Theorierecherche bewiesen hat, sehen die Wirtschaftsprüfer die Umstellung sehr kostenaufwendig. Da die Bedeutung der IFRS weltweit immer mehr steigt, sollten sich die österreichischen Unternehmen trotz all den Vorteilen, die aus der UGB Bilanzierung folgen, einen Umstieg auf die IFRS für KMU überlegen. Die internationale Expansion gewinnt immer mehr an Bedeutung und eine einheitliche Rechnungslegung kann sämtliche Prozesse, die das Unternehmen durchführen muss, wesentlich erleichtern.
Keywords (eng)
Request for Information
Keywords (deu)
IFRS für KMU
Type (deu)
Extent (deu)
VIII, 100 Seiten : Diagramme
Number of pages
109
Study plan
Masterstudium Betriebswirtschaft
[UA]
[066]
[915]
Members (1)
Title (deu)
IFRS und KMU in Österreich
wie offen sind die österreichischen Klein- und Mittelunternehmen für einen Umstieg auf die Rechnungslegung nach IFRS für KMU und wie hat sich die Meinung der Prüfer seit dem "Request for Information" geändert?
Parallel title (eng)
IFRS for SME in Austria
Author
Liana Ruzickova
Abstract (deu)
Mittels dieser Masterarbeit wurde die Vorteilhaftigkeit der Anwendung, beziehungsweise des Umstiegs von kleinen und mittleren Unternehmen auf die IFRS für KMU untersucht. Wie in der Arbeit gezeigt wurde sind europäische, vor allem deutschsprachige Länder, noch nicht ganz offen, die neuen Regelungen zur Gänze zu übernehmen. Sie verlassen sich auf eigene, nationale Rechnungslegung. Obwohl die internationale Rechnungslegung in einigen Punkten eine höhere Kosten-Nutzen Funktion ausweist, wird die Anwendung hauptsächlich aus Ressourcen Gründen abgelehnt. Vor allem ist die Übergangsphase, wo das Unternehmen von nationalen auf die internationale Rechnungslegung umsteigt, sehr kostspielig. Die Auswertungen der Fragen aus dem Kapitel 4 haben folgende Ergebnisse gezeigt: Die ausgewählten Fragen aus der Request for Information (2012) wurden in der für die Masterarbeit durchgeführte Befragung bis auf einzelne Abweichungen ähnlich beantworten. Aus den Ergebnissen von beiden Befragungen kann man die Schlussfolgerung ziehen, dass die Änderungen in den IFRS für KMU eher skeptisch wahrgenommen werden. Die Wirtschaftsprüfer gehen mit den möglichen Änderungen und deren Umsetzung vorsichtig um. Die Antworten zeigen, dass die österreichischen Unternehmen aus der Sicht der Berufsgruppe „Wirtschaftsprüfung“ nur in Einzelfällen auf die Umstellung zum Internationalen Rechnungslegung bereit sind. Die Anwendung wurde von der Mehrheit abgelehnt. Ähnlich wie die Theorierecherche bewiesen hat, sehen die Wirtschaftsprüfer die Umstellung sehr kostenaufwendig. Da die Bedeutung der IFRS weltweit immer mehr steigt, sollten sich die österreichischen Unternehmen trotz all den Vorteilen, die aus der UGB Bilanzierung folgen, einen Umstieg auf die IFRS für KMU überlegen. Die internationale Expansion gewinnt immer mehr an Bedeutung und eine einheitliche Rechnungslegung kann sämtliche Prozesse, die das Unternehmen durchführen muss, wesentlich erleichtern.
Keywords (eng)
Request for Information
Keywords (deu)
IFRS für KMU
Type (deu)
Number of pages
109