Abstract (deu)
In der vorliegenden Arbeit betrachten wir kosmologische Modelle die auf skalaren
Feldern basieren. Wir verwenden einen FLRW Ansatz für die Metrik g der
Raumzeit. Dadurch reduzieren sich die Einstein’schen Feldgleichungen auf die
Friedmann Gleichungen. Im ersten Abschnitt beschäftigen wir und mit der
Theorie der Inflation, die ein skalares Teilchen, genannt das Inflaton, postuliert
das im frühen Universum eine Periode der starken Ausdehnung induziert hat,
welche das sogenannte Horizontproblem vermeidet. Weiteres widmen wir uns
der Zukunftsstabilität von Lösungen für Kosmologien mit skalaren Feldern und
präsentieren ein sehr weitreichendes Theorem aus [1]. Im zweiten Abschnitt
der Arbeit nähern wir uns den kosmologischen Modellen von einer anderen
Seite indem wir sogenannte Bose-Einstein-Kondensate (BEC) betrachten. Die
Autoren in [2] zeigten unter anderem nämlich das sich BEC äußerst rapide
räumlich ausdehnen können. Das würde die Isotropie im komischen Strahlenhintergrund
(CMB) ebenfalls erklären ohne ein Inflaton zu postulieren. Diese
führt schlussendlich nämlich zum Horizont Problem. Bemerkenswerter Weise
ermöglichen BEC auch eine hydrodynamische Beschreibung die es erleichtert
einen formalen Beweis für den nicht relativistischen und semiklassichen Limes
anzugeben. Dabei folgen wir den Ausführungen in [3].