Gegenstand dieser Arbeit ist die Vorstandsvergütung in Österreich im Lichte der Prinzipal-Agent-Theorie. Kapitel 2 ist ein theoretischer Teil, der Informationen rund um das Thema Prinzipal-Agent-Theorie und die damit verbundenen Probleme bietet. Als Ursache für entstehende Probleme zwischen dem Prinzipal und dem Agenten wird die asymmetrische Information zwischen den Vertragspartnern genannt. Im Rahmen vorliegender Arbeit wird Anteilseigner-Vorstand-Beziehung herangezogen. Beide Vertragspartner haben unterschiedliche Ziele: der Prinzipal zum ei-nen langfristige und der Agent zum anderen kurzfristige Ziele. Aufgrund der häufig auftretenden weltweiten Missbräuche bezüglich der Vorstandsvergütung und der Wirtschaftskrise bestand in Österreich ein Bedarf an einer Regelungsverschärfung. In Bezug auf die Rechtsvorschriften hinsichtlich der Vorstandsvergütung spielen das Aktiengesetz und der Corporate Governance Kodex eine bedeutende Rolle. Kapitel 3, der Hauptteil dieser Arbeit, behandelt unter anderem das Thema, wie sich die aktuelle österreichische Rechtslage in Bezug auf die Vorstandsvergütung gestaltet. Der Analyse unterliegen folgende Gebiete: Funktion des Vorstandes und seine Verpflichtungen, Aufsichtsratsverpflichtungen betreffend Vorstandsvergütung, Grundsätze, Struktur und Bemessungsgrundlage der Vorstandsmitgliederbezüge, variable Bestandteile sowie Offenlegung der Vorstandsvergütung und an-schließend die Vergütung bei der vorzeitigen Beendigung der Leitungsfunktion. Außerdem fanden dabei Gesetzänderungen Berücksichtigung. Es wurde festgestellt, dass die österreichischen Rechtsvorschriften sich in die passende Richtung geändert haben und dadurch die Transparenz der Vorstandsvergütung gestiegen ist. Allerdings sollten weitere Schritte zur Verbesserung der Transparenz stattfinden. Lösungsvorschläge für die Vorstand-Investor-Beziehung in Österreich bietet das vierte Kapitel. Die Arbeit wird mit einer Schlussbetrachtung abgeschlossen.
Gegenstand dieser Arbeit ist die Vorstandsvergütung in Österreich im Lichte der Prinzipal-Agent-Theorie. Kapitel 2 ist ein theoretischer Teil, der Informationen rund um das Thema Prinzipal-Agent-Theorie und die damit verbundenen Probleme bietet. Als Ursache für entstehende Probleme zwischen dem Prinzipal und dem Agenten wird die asymmetrische Information zwischen den Vertragspartnern genannt. Im Rahmen vorliegender Arbeit wird Anteilseigner-Vorstand-Beziehung herangezogen. Beide Vertragspartner haben unterschiedliche Ziele: der Prinzipal zum ei-nen langfristige und der Agent zum anderen kurzfristige Ziele. Aufgrund der häufig auftretenden weltweiten Missbräuche bezüglich der Vorstandsvergütung und der Wirtschaftskrise bestand in Österreich ein Bedarf an einer Regelungsverschärfung. In Bezug auf die Rechtsvorschriften hinsichtlich der Vorstandsvergütung spielen das Aktiengesetz und der Corporate Governance Kodex eine bedeutende Rolle. Kapitel 3, der Hauptteil dieser Arbeit, behandelt unter anderem das Thema, wie sich die aktuelle österreichische Rechtslage in Bezug auf die Vorstandsvergütung gestaltet. Der Analyse unterliegen folgende Gebiete: Funktion des Vorstandes und seine Verpflichtungen, Aufsichtsratsverpflichtungen betreffend Vorstandsvergütung, Grundsätze, Struktur und Bemessungsgrundlage der Vorstandsmitgliederbezüge, variable Bestandteile sowie Offenlegung der Vorstandsvergütung und an-schließend die Vergütung bei der vorzeitigen Beendigung der Leitungsfunktion. Außerdem fanden dabei Gesetzänderungen Berücksichtigung. Es wurde festgestellt, dass die österreichischen Rechtsvorschriften sich in die passende Richtung geändert haben und dadurch die Transparenz der Vorstandsvergütung gestiegen ist. Allerdings sollten weitere Schritte zur Verbesserung der Transparenz stattfinden. Lösungsvorschläge für die Vorstand-Investor-Beziehung in Österreich bietet das vierte Kapitel. Die Arbeit wird mit einer Schlussbetrachtung abgeschlossen.