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Title (deu)
Das Phänomen "Bewegte Architektur im Filmraum"
Parallel title (eng)
The phenomenon "moving architecture in the film space"
Author
Anna Greger
Advisor
Christian Schulte
Assessor
Christian Schulte
Abstract (deu)
Filmraum befindet sich, ebenso wie der Film, im Wandel. Eine auftretende Gestaltungstendenz, ein Raumphänomen, liest sich wie ein Symptom für diesen Wandel. In dieser Arbeit soll das Phänomen „Bewegte Architektur im Filmraum“ diesbezüglich untersucht werden. „Architektur“ meint dabei den üblicherweise vorliegenden Zustand der Raum-Materie, die durch Effekte in Bewegung versetzt wird. Das Phänomen bezieht sich in erster Linie auf einen Zeitraum der letzten Jahre und die durch visuelle Effekte hervorgebrachte Bewegung. Der Bezug zur Filmraument-wicklung führt schließlich zu einem theoretischen Blick auf das Thema Immersion und Wahrnehmung. Daraus geht schließlich ein zweites Bewegungsverständnis hervor, das auf einen früheren Entwicklungszustand des Films blickt. Sowohl die effektbasierte Bewegung als auch die Bewegungszuschreibung in einen früheren Filmraumzustand werden jeweils untersucht, wobei die Raumgestaltungen der Filme DR. STRANGE und DAS CABINET DES DR. CALIGARI analysiert und die Bewegungstendenzen einander gegenübergestellt werden. Die Analysen „tasten“ jeweils den vorliegenden Raum ab, was als mikroskopische Vorgehensweise verstanden wird. Für einen Ausblick auf die weitere Entwicklung des Filmraums ist hingegen eine „makroskopische“ Betrachtung notwendig. Der Film wird in seiner Funktion als Raumlabor dem „neuen“ Raumlabor Virtual Reality gegenübergestellt. Die jeweilige Umsetzung der „bewegten“ Tendenz soll besprochen und Möglichkeiten einer weiteren Entwicklung diskutiert werden.
Abstract (eng)
As the medium film, filmspace is also in transition. An ermerging design tendency, a spatial phenomenon, appears like a symptom for this change. In this masterthesis the phenomenon of “Moving Architecture in Filmspace” will be examined. “Architecture” refers to the usual state of spatial matter, which is put in motion by effects. The phenomenon refers primarily to a period of recent years and to movements originated by visual effects. The reference to the film space development finally leads to a theoretical view of immersion and perception. This also creates a second understanding of movement, which looks back on an earlier state of development of film. Both the effect-based motion as well as the movement attribution in earlier film space are examined, analyzing the spatial configurations of DR. STRANGE and THE CABINET OF DR. CALIGARI and juxtaposing the movement tendencies. The analyzes „scan“ the available space, which is understood as a microscopic procedure. For a preview of the further development of the film space, however, a “macroscopic” view is necessary. In its function as a space laboratory, the film is juxtaposed with the “new” space laboratory Virtual Reality. The respective implementation of the “moving” tendency and the possibilities of further development should be discussed.
Keywords (eng)
FilmspaceMovementImmersionVisual EffectsMediadevelopment
Keywords (deu)
FilmraumBewegungImmersionVisuelle EffekteMedienentwicklung
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1348779
rdau:P60550 (deu)
145 Seiten : Illustrationen
Number of pages
151
Study plan
Masterstudium Theater-, Film- und Medientheorie
[UA]
[066]
[582]
Members (1)
Title (deu)
Das Phänomen "Bewegte Architektur im Filmraum"
Parallel title (eng)
The phenomenon "moving architecture in the film space"
Author
Anna Greger
Abstract (deu)
Filmraum befindet sich, ebenso wie der Film, im Wandel. Eine auftretende Gestaltungstendenz, ein Raumphänomen, liest sich wie ein Symptom für diesen Wandel. In dieser Arbeit soll das Phänomen „Bewegte Architektur im Filmraum“ diesbezüglich untersucht werden. „Architektur“ meint dabei den üblicherweise vorliegenden Zustand der Raum-Materie, die durch Effekte in Bewegung versetzt wird. Das Phänomen bezieht sich in erster Linie auf einen Zeitraum der letzten Jahre und die durch visuelle Effekte hervorgebrachte Bewegung. Der Bezug zur Filmraument-wicklung führt schließlich zu einem theoretischen Blick auf das Thema Immersion und Wahrnehmung. Daraus geht schließlich ein zweites Bewegungsverständnis hervor, das auf einen früheren Entwicklungszustand des Films blickt. Sowohl die effektbasierte Bewegung als auch die Bewegungszuschreibung in einen früheren Filmraumzustand werden jeweils untersucht, wobei die Raumgestaltungen der Filme DR. STRANGE und DAS CABINET DES DR. CALIGARI analysiert und die Bewegungstendenzen einander gegenübergestellt werden. Die Analysen „tasten“ jeweils den vorliegenden Raum ab, was als mikroskopische Vorgehensweise verstanden wird. Für einen Ausblick auf die weitere Entwicklung des Filmraums ist hingegen eine „makroskopische“ Betrachtung notwendig. Der Film wird in seiner Funktion als Raumlabor dem „neuen“ Raumlabor Virtual Reality gegenübergestellt. Die jeweilige Umsetzung der „bewegten“ Tendenz soll besprochen und Möglichkeiten einer weiteren Entwicklung diskutiert werden.
Abstract (eng)
As the medium film, filmspace is also in transition. An ermerging design tendency, a spatial phenomenon, appears like a symptom for this change. In this masterthesis the phenomenon of “Moving Architecture in Filmspace” will be examined. “Architecture” refers to the usual state of spatial matter, which is put in motion by effects. The phenomenon refers primarily to a period of recent years and to movements originated by visual effects. The reference to the film space development finally leads to a theoretical view of immersion and perception. This also creates a second understanding of movement, which looks back on an earlier state of development of film. Both the effect-based motion as well as the movement attribution in earlier film space are examined, analyzing the spatial configurations of DR. STRANGE and THE CABINET OF DR. CALIGARI and juxtaposing the movement tendencies. The analyzes „scan“ the available space, which is understood as a microscopic procedure. For a preview of the further development of the film space, however, a “macroscopic” view is necessary. In its function as a space laboratory, the film is juxtaposed with the “new” space laboratory Virtual Reality. The respective implementation of the “moving” tendency and the possibilities of further development should be discussed.
Keywords (eng)
FilmspaceMovementImmersionVisual EffectsMediadevelopment
Keywords (deu)
FilmraumBewegungImmersionVisuelle EffekteMedienentwicklung
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1348780
Number of pages
151