Abstract (deu)
Das Ziel dieser Masterarbeit ist es den möglichen Zusammenhang zwischen dem Abfall der Anti-Wasserstoff-Erzeugung mit der radialen Expansion der Anti-Protonen in der CUSP Falle des ASACUSA Experimentes (CERN) zu untersuchen. Diese radiale Bewegung wird durch Kollisionen der Anti-Protonen mit dem Positronenplasma verursacht und dadurch verlassen erstere das Plasma und stehen nicht mehr zur Anti-Wasserstoff-Produktion zur Verfügung. Eine qualitative Ermittlung der Zeitskala auf welcher die Expansion stattfindet, wurde unter Anwendung von Monte Carlo Simulationen der Kollisionen der beiden Teilchen in einem starken Magnetfeld erreicht. Dabei kamen die in der CUSP Falle vorherrschenden physikalischen Parameter zur Anwendung um einen Vergleich mit den Messungen der Anti-Wasserstoff-Produktion zu ermöglichen. Das Ergebnis dieser Untersuchung ist, dass die von uns in erster Näherung ermittelte Expansionszeitskala die selbe Größenordnung hat, wie die zugrundeliegende Messung der Produktionsraten. Jedoch sind weitergehende Simulationen von Nöten um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erhalten.