Abstract (deu)
Handball ist eine sehr bekannte und beliebte Sportart in ganz Europa. Die Zahl der Personen, welche von der Leidenschaft des Handballspiels gepackt werden, steigt stetig.
Aber dabei stellt sich die Frage, warum Menschen mit dieser Sportart beginnen und warum sie dabei bleiben? Welche Gründe sind dafür ausschlaggebend, ob man diese Sportart profi- oder amateurmäßig betreibt? Welche Unterschiede lassen sich dabei erkennen? Welchen Stellenwert nimmt der Handball im Leben der betroffenen Personen ein?
Mit diesen und weiteren Themen setzt sich diese Diplomarbeit auseinander. Für die Ergebnissicherung wurde anhand von einschlägiger Literatur ein Fragebogen erstellt, welcher sich schon mehrfach bewährt hatte. Dieser Fragebogen, welcher zur Erhebung der einzelnen Motive und Identitäten im Handball dient, wurde von insgesamt 126 Probandinnen und Probanden im Alter von 14 und 36 Jahren ausgefüllt.
Die Ergebnisse des Fragebogens machen uns deutlich, dass vor allem soziale Faktoren wie Freunde, Bekannte oder Schule und Universität für den Erstkontakt mit der Sportart ausschlaggebend sind. Die Motive, warum die Spielerinnen und Spieler mit dem Handballspielen begonnen haben, beziehungsweise warum sie dabei geblieben sind, sind hauptsächlich von sozialer und erfolgsorientierter Natur. Den Personen ist es wichtig im und mit dem Team erfolgreich zu sein und dabei zusätzlich sowohl sportlich als auch menschlich etwas zu leisten.