Abstract (deu)
Die Idee für dieser Arbeit wurde entwickelt, um die Rolle zu analysieren, die die Außenpolitik des US-Präsidenten Theodore Roosevelt in der Weise gespielt hat, dass sich die Vereinigten Staaten im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert als wichtige Weltmacht verankerten. Empirische und theoretische Methoden waren notwendig, um diese Analyse durchzuführen. Dieses Papier beinhaltet historische und biographische Forschung sowie theoretische Analyse, da moderne Theorien auf vergangenen Ereignissen implementiert werden. Roosevelts Begeisterung und Begabung für außenpolitische Angelegenheiten und Beziehungen zwischen Staaten machte es möglich und faszinierend, die moderne Theorie auf seinen fremden Ansatz zu übertragen. Die gewählten Theorien untersuchen den Diskurs der Weltordnung durch zwei verschiedene Visionen. In der ersten Phase wird die Weltordnung erreicht, wenn starke Staaten versuchen, riesige Reiche zu erwerben, Kolonien im Ausland zu erwerben und sowohl direkte als auch indirekte Kontrolle über ihre Subjekte auszuüben. In diesem System nutzen die stärkeren Staaten ihre Macht, um eine stabile Weltordnung aufrechtzuerhalten. Die Werke von Niall Ferguson und Robert Kagan werden genutzt, um diese Vision zu erweitern. Im zweiten Fall wird die Weltordnung leichter durch eine liberale Weltordnung aufrechterhalten, in der starke Staaten versuchen, ein System aufzubauen, das auf Regeln und Normen basiert, an die sich alle Staaten des Systems halten müssen. Die Werke von Charles Kupchan und G. John Ikenberry werden verwendet, um die liberale Weltordnung besser zu verstehen. Letztendlich behauptet dieser Arbeit, dass Roosevelt die Position der Vereinigten Staaten genutzt hat, um eine liberale Weltordnung zu schaffen.