Abstract (deu)
Thema und Gegenstand dieser Masterarbeit sind die österreichischen Kriegsanleihen aus dem Ersten Weltkrieg und deren Propaganda.
Den ersten Teil dieser Arbeit stellt eine ausführliche Bestandsaufnahme der acht Kriegsanleihen der cisleithanischen Reichshälfte dar. Hier werden die Subskriptionsdetails näher beschrieben und Berichte der verschiedenen Behörden erläutert.
Im zweiten Teil der Masterarbeit wird auf die verschiedenen Propagandatätigkeiten der Behörden der österreichischen Reichshälfte der Habsburgermonarchie eingegangen. Zu dieser Propagandaarbeit zählt das Einsetzen von Plakaten, der Presse, von Broschüren, Flugblättern, Werbeheften und öffentlichen Vorträgen. Weiters wird die Beteiligung der Lehrerschaft und religiöser Institutionen an der Kriegsanleihe-Propaganda erläutert. Auch auf die Heeres- bzw. Kriegslieferanten im Bezug auf die Kriegsanleihesubskription wird eingegangen. Weitere Themen dieses Teils der Masterabreit behandeln die Kriegsanleihe-Versicherung, die Beteiligung der Privat- und Familienfonds des Hauses Habsburg und die Beteiligung des k. u. k. Konsulats in Jerusalem. Der letze Abschnitt dieses Teils geht auf die Propaganda und die Bedenken gegen die Kriegsanleihen ein.
Der dritte und letzte Teil behandelt die Kriegsanleihen-Zeichnungsvereine. Dieser Teil erläutert die „Anleitung zur Errichtung eines Kriegsanleihen-Zeichnungsvereines“ und die Satzung eines Kriegsanleihen-Zeichnungsvereines. Das letzte Unterkapitel behandelt behördliche Berichte aus der österreichischen Reichshälfte betreffend diese Zeichnungsvereine.