You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1351423
Title (eng)
Choice of Foreign Direct Investment Mode of Multinational Enterprises when entering the emerging market of South Africa and its impact on the South African labor market
Author
Francine Laubsch
Adviser
Josef Windsperger
Assessor
Josef Windsperger
Abstract (deu)
In den letzten Jahrzehnten hat der Zufluss ausländischer Direktinvestitionen exponentiell zugenommen, was zu steigendem internationalen Wettbewerb und einem zunehmenden Druck für inländische und multinationale Unternehmen geführt hat, ihre Geschäftstätigkeiten international auszudehnen, sowie ihre Attraktivität als Investitionsempfänger zu erhöhen. Ausländische Direktinvestitionen sind insbesondere für Schwellenländer von entscheidender Bedeutung, da sie sich positiv auf den Arbeitsmarkt, Führungsqualitäten und Technologie des Ziellandes auswirken. Dies trägt positiv zum Wachstum und der Entwicklung des Investitionsempfängers bei. Diese Arbeit konzentriert sich auf ausländische Direktinvestitionen nach Südafrika durch multinationale Unternehmen. Aufgrund des sich ständig ändernden Investitionsklimas in Südafrika seit 1994, welches die Ära nach der Apartheid darstellt, und der ständigen Konfrontation mit politischen, sozialen und wirtschaftlichen Hindernissen, stellt Südafrika ein interessantes Land dar, um dessen Attraktivität als Investitionsempfänger zu bewerten. Der Einfluss von Südafrikas Institutionen auf die Wahl der Markteintrittsstrategie für multinationale Unternehmen ist ein zentrales Thema in dieser Masterarbeit sowie Südafrikas Fähigkeit, sogenannte Spillover- Effekte zu nutzen, um seinen Arbeitsmarkt davon profitieren zu lassen. Diese Arbeit deutet stark darauf hin, dass südafrikanische Institutionen schwach sind, was dazu führt, dass multinationale Unternehmen Joint Ventures eingehen, anstatt eigene Tochtergesellschaften zu gründen. Darüber hinaus wird der Schluss gezogen, dass Südafrika seine Aufnahmekapazitäten verbessern sollte, um die aus den Direktinvestitionen resultierenden Vorteile besser zu nutzen, wovon der Arbeitsmarkt profitieren würde.
Abstract (eng)
In the last decades, the amount of FDI inflows have increased exponentially leading to rising competitiveness and pressure for domestic firms and MNEs to internationalize and countries to increase their attractiveness as FDI location. Especially for EMCs FDIs are crucial as they attract employment, managerial skills and technology. This again accelerates growth and development. This thesis focuses on inward FDI to ZA by MNEs. Due to ZA’s changing investment climate since the post-apartheid era in 1994 and its constant confrontation with political, social and economic obstacles, makes ZA a challenging case of a country to estimate its attractiveness as investment recipient. The impact of its institutional strength on MNEs’ choice of MEM is a centric topic in this Master’s thesis as well as ZA’s ability to take advantage of spillover effects in order for its labor market to benefit. This thesis strongly 74 suggests that ZA’s institutions are weak, which leads MNEs to engage in partnerships instead of setting up own subsidiaries. Furthermore, it is concluded that ZA should improve its minimum standard of absorptive capacity to better exploit benefits resulting from FDIs in order for its labor market to benefit and hence advance.
Keywords (eng)
Foreign direct investmentEmerging marketsSpillover effectsAbsorptive CapacityInstitutional ViewLabor marketMultinational Enterprise
Keywords (deu)
Ausländische DirektinvestitionSchwellenländerSpillover EffekteInstitutionelle TheoryArbeitsmarktMultinationale Unternehmen
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1351423
rdau:P60550 (deu)
V, 85 Seiten : Diagramme
Number of pages
95
Members (1)
Title (eng)
Choice of Foreign Direct Investment Mode of Multinational Enterprises when entering the emerging market of South Africa and its impact on the South African labor market
Author
Francine Laubsch
Abstract (deu)
In den letzten Jahrzehnten hat der Zufluss ausländischer Direktinvestitionen exponentiell zugenommen, was zu steigendem internationalen Wettbewerb und einem zunehmenden Druck für inländische und multinationale Unternehmen geführt hat, ihre Geschäftstätigkeiten international auszudehnen, sowie ihre Attraktivität als Investitionsempfänger zu erhöhen. Ausländische Direktinvestitionen sind insbesondere für Schwellenländer von entscheidender Bedeutung, da sie sich positiv auf den Arbeitsmarkt, Führungsqualitäten und Technologie des Ziellandes auswirken. Dies trägt positiv zum Wachstum und der Entwicklung des Investitionsempfängers bei. Diese Arbeit konzentriert sich auf ausländische Direktinvestitionen nach Südafrika durch multinationale Unternehmen. Aufgrund des sich ständig ändernden Investitionsklimas in Südafrika seit 1994, welches die Ära nach der Apartheid darstellt, und der ständigen Konfrontation mit politischen, sozialen und wirtschaftlichen Hindernissen, stellt Südafrika ein interessantes Land dar, um dessen Attraktivität als Investitionsempfänger zu bewerten. Der Einfluss von Südafrikas Institutionen auf die Wahl der Markteintrittsstrategie für multinationale Unternehmen ist ein zentrales Thema in dieser Masterarbeit sowie Südafrikas Fähigkeit, sogenannte Spillover- Effekte zu nutzen, um seinen Arbeitsmarkt davon profitieren zu lassen. Diese Arbeit deutet stark darauf hin, dass südafrikanische Institutionen schwach sind, was dazu führt, dass multinationale Unternehmen Joint Ventures eingehen, anstatt eigene Tochtergesellschaften zu gründen. Darüber hinaus wird der Schluss gezogen, dass Südafrika seine Aufnahmekapazitäten verbessern sollte, um die aus den Direktinvestitionen resultierenden Vorteile besser zu nutzen, wovon der Arbeitsmarkt profitieren würde.
Abstract (eng)
In the last decades, the amount of FDI inflows have increased exponentially leading to rising competitiveness and pressure for domestic firms and MNEs to internationalize and countries to increase their attractiveness as FDI location. Especially for EMCs FDIs are crucial as they attract employment, managerial skills and technology. This again accelerates growth and development. This thesis focuses on inward FDI to ZA by MNEs. Due to ZA’s changing investment climate since the post-apartheid era in 1994 and its constant confrontation with political, social and economic obstacles, makes ZA a challenging case of a country to estimate its attractiveness as investment recipient. The impact of its institutional strength on MNEs’ choice of MEM is a centric topic in this Master’s thesis as well as ZA’s ability to take advantage of spillover effects in order for its labor market to benefit. This thesis strongly 74 suggests that ZA’s institutions are weak, which leads MNEs to engage in partnerships instead of setting up own subsidiaries. Furthermore, it is concluded that ZA should improve its minimum standard of absorptive capacity to better exploit benefits resulting from FDIs in order for its labor market to benefit and hence advance.
Keywords (eng)
Foreign direct investmentEmerging marketsSpillover effectsAbsorptive CapacityInstitutional ViewLabor marketMultinational Enterprise
Keywords (deu)
Ausländische DirektinvestitionSchwellenländerSpillover EffekteInstitutionelle TheoryArbeitsmarktMultinationale Unternehmen
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1351424
Number of pages
95