Museumsbesuche gehören zu den wichtigsten Freizeitbeschäftigungen und immer wieder kommt es dabei zur (unerwarteten) Konfrontation von Besuchern mit menschlichen Überresten in unterschiedlichster Form. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Behandlung, Ausstellung, Aufklärung, Vermittlung und Präsentation von menschlichen Überresten in Museen generell sowie speziell im archäologischen Kontext. Dabei soll weniger die seit langem geführte ethische Debatte, ob derlei Objekte überhaupt ausgestellt werden sollten, im Vordergrund stehen, sondern geklärt werden, wie diese dann möglichst pietätvoll aber dennoch wissenschaftlich, sozusagen im Einverständnis mit dem Fachpersonal des Museums und den Besuchern sinnvoll präsentiert werden können. Zusätzlich soll geklärt werden, was uns solche Exponate erzählen und vermitteln bzw. was wir durch sie erfahren können und welche Eindrücke sie hinterlassen.
Visits to a museum are amongst the most important leisure activities and the (sometimes unexpected) confrontation between visitors and human remains in a variety of manifestations is quite common.
Here, above all, I want to talk about the possibilities of presenting human remains, which have been used in museums so far, especially in archaeological contexts.
It should be less the long-running ethic debate whether such objects and ‘sensitive collections’ (as a research and entertainment object) should be issued at all, but to clarify how does an ‘appropriate’ presentation and meaningful education looks like, to infer from it how this affects the communication with and the perception of the visitors. Following the principle: ‘The right presentation is the reference base for all further activities’.
Museumsbesuche gehören zu den wichtigsten Freizeitbeschäftigungen und immer wieder kommt es dabei zur (unerwarteten) Konfrontation von Besuchern mit menschlichen Überresten in unterschiedlichster Form. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Behandlung, Ausstellung, Aufklärung, Vermittlung und Präsentation von menschlichen Überresten in Museen generell sowie speziell im archäologischen Kontext. Dabei soll weniger die seit langem geführte ethische Debatte, ob derlei Objekte überhaupt ausgestellt werden sollten, im Vordergrund stehen, sondern geklärt werden, wie diese dann möglichst pietätvoll aber dennoch wissenschaftlich, sozusagen im Einverständnis mit dem Fachpersonal des Museums und den Besuchern sinnvoll präsentiert werden können. Zusätzlich soll geklärt werden, was uns solche Exponate erzählen und vermitteln bzw. was wir durch sie erfahren können und welche Eindrücke sie hinterlassen.
Visits to a museum are amongst the most important leisure activities and the (sometimes unexpected) confrontation between visitors and human remains in a variety of manifestations is quite common.
Here, above all, I want to talk about the possibilities of presenting human remains, which have been used in museums so far, especially in archaeological contexts.
It should be less the long-running ethic debate whether such objects and ‘sensitive collections’ (as a research and entertainment object) should be issued at all, but to clarify how does an ‘appropriate’ presentation and meaningful education looks like, to infer from it how this affects the communication with and the perception of the visitors. Following the principle: ‘The right presentation is the reference base for all further activities’.